Zur Entgrenzung von Jugend - Jugendsozialisation im digitalten Kapitalismus.

Autor/in	Schröer, Wolfgang
Titel	Zur Entgrenzung von Jugend - Jugendsozialisation im digitalten Kapitalismus. Gefälligkeitsübersetzung: Delimitation of youth - youth socialization in digital capitalism.
Quelle	Aus: Sting, Stephan (Hrsg.): Bildung zwischen Standardisierung, Ausgrenzung und Anerkennung von Diversität. Wien: Lit Verl. (2011) S. 201-212Verfügbarkeit
Reihe	Austria: Forschung und Wissenschaft - Erziehungswissenschaft. 12
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-50326-8
Schlagwörter	Sozialisation; Adoleszenz; Jugend; Digitalisierung; Arbeitsgesellschaft; Kapitalismus; Partizipation; Humankapital; Entgrenzung; Jugendlicher; Junger Erwachsener
Abstract	Der Beitrag thematisiert die Auswirkungen, die die veränderte Arbeitswelt des "digitalen Kapitalismus" auf das Aufwachsen in der heutigen Gesellschaft hat. Der Übergang zwischen Jugend- und Erwachsenenphase entgrenzt sich. Die Jugendzeit als Phase autonomer Selbstbildung entfaltet sich nicht mehr im Kontrast, sondern unter Einschluss der ökonomischen Logik der Kompetenzentwicklung und Humankapitalbildung. Das Jugend-Moratorium löst sich dementsprechend auf. Indiz dafür ist auch die verstärkte Diskussion um die politische Partizipation Jugendlicher, die allerdings bestehende Ungleichheitsverhältnisse reproduziert und mit neuen Mischungen aus Arbeit, Bildung und Freizeit einher geht. Für Heranwachsende ergeben sich daraus ein hohes Maß an biografischer Ungewissheit und verstärkte Anforderungen an die Lebensbewältigung. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3