Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Döring, Thomas; Rischkowsky, Franziska |
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Titel | Lohnsubventionen zum Abbau von Arbeitslosigkeit im Niedriglohnsektor. Kritische Anmerkungen zu Edmund Phelps. |
Quelle | Darmstadt: Sofia (2011), 26 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse: Sofia-Diskussionsbeiträge zur Institutionenanalyse. 20-11,5 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 1437-126X |
ISBN | 978-3-941627-08-6 |
Schlagwörter | Beschäftigungseffekt; Lohnpolitik; Lohnsubvention; Markt; Niedriglohn; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Niedrig Qualifizierter; Qualifizierungsmaßnahme; Weiterbildungsförderung; Bekämpfung |
Abstract | Bereits im Jahr 1997 schlug Edmund Phelps ein Kombilohn-Modell vor, das zum Abbau von Arbeitslosigkeit im Niedriglohnsektor eine Lohnsubvention bei gleichzeitiger Absenkung des Mindestlohns vorsieht. Ausgehend von der Tatsache eines stetig wachsenden Niedriglohnsektors und der zunehmenden Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten setzen sich die Autoren mit Phelps' Argumentation auseinander. Mit ihren Überlegungen "sollen sowohl die ökonomischen Rechtfertigungsargumente für entsprechende Lohnsubventionen als auch deren Wirkungsweise und sonstige Effekte - theoretisch wie empirisch - einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. Zudem wird danach gefragt, durch welche Bestimmungsfaktoren erfolgreiche Arbeitsmarktreformen in verschiedenen Industrieländern in den zurückliegenden Jahren gekennzeichnet waren bzw. sind. Dabei soll gezeigt werden, dass zum einen die Phelps'schen Überlegungen als nicht hinreichend differenziert zu bewerten sind und daher einer Reihe von Ergänzungen bzw. Korrekturen bedürfen." Die Autoren plädieren abschließend dafür, Lohnsubventionen nur befristet zu gewähren und stattdessen die Qualifikation der Arbeitskräfte durch entsprechende Investitionen in das Humankapital zu verbessern. (IAB2). Forschungsmethode: deskriptive Studie. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/3 |