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Autor/inn/enAlt, Christian; Lange, Andreas
Titel"Agency" in der mittleren Kindheit.
Feldspezifik und Konsequenzen.
Gefälligkeitsübersetzung: "Agency" during middle childhood. Field specifics and consequences.
QuelleAus: Sedmak, Clemens (Hrsg.): Der Capability-Approach in sozialwissenschaftlichen Kontexten. Überlegungen zur Anschlussfähigkeit eines entwicklungspolitischen Konzepts. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011) S. 169-185
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17637-6
DOI10.1007/978-3-531-92749-7_9
SchlagwörterForschungsmethode; Soziale Ungleichheit; Sozialisationsbedingung; Kindheit; Familie; Medien; Diskurs; Familie; Kind; Schule; Soziale Ungleichheit; Sport; Handlungsorientierung; Forschungsmethode; Medien; Akteur; Kind; Schule; Handlungsorientierung; Sport; Forschungsdesiderat; Diskurs; Akteur
AbstractNach einer intensiven Phase der Konstitution der Kindheitsforschung als einer von der üblichen Kinderwissenschaften getrennten Unternehmung geht es künftig um Weichenstellungen für empirische wie konzeptionelle Weiterentwicklungen des Feldes. Die Verfasser schildern diverse Entwicklungsperspektiven. Diejenige, die sie präferieren, verläuft entlang von interdisziplinären Methoden- und Konzeptimporten, die im Rahmen einer größtmöglichen Passfähigkeit zu erarbeiten und umzusetzen sind. Darüber hinaus sollen sie die Überprüfung der heuristischen Potenz von "Agency" ermöglichen. Die Autoren gehen davon aus, dass eine solche Orientierung der Kindheitsforschung dazu verhilft, die Bedeutsamkeit der jeweiligen sozialen Kontexte für die tatsächlichen Handlungs-, Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten von Kindern noch dezidierter in den Blick zu nehmen. Interdisziplinärer Bezug meint insbesondere den Brückenschlag zur Sozialisationsforschung und zu anderen Gebieten, die Instrumente und Einsichten zur Modellierung der Agency sowie der darauf abstrahlenden unabhängigen Variablen und deren Konsequenzen anzubieten haben. Damit kann der Gefahr einer "Essenzialisierung", also einer starken Zuschreibung einer irgendwie von sich aus wirksamen Handlungsmacht, quasi als urwüchsiger Gegenstruktur zur Gesellschaft ohne Kontext, und auch einer einseitigen Überzeichnung der Agency von Kindern entgegengewirkt werden. Nach der Positionierung im Feld der Kindheitswissenschaften diskutieren die Verfasser die aktuellen Diskurse um Agency. Vor diesem Hintergrund werden ausgewählte Felder veranschaulicht, in denen sich Agency entfalten kann bzw. auf Resonanzen trifft, und solche Felder, in denen Agency blockiert wird, wobei sie dies gleichzeitig mit Aussagen zu bestimmten Populationen von Kindern, auch unter Aspekten der Ungleichheit, verknüpfen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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