Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Heinze, Aiso; Herwartz-Emden, Leonie; Braun, Cornelia; Reiss, Kristina |
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Titel | Die Rolle von Kenntnissen der Unterrichtssprache beim Mathematiklernen. Ergebnisse einer quantitativen Längsschnittstudie in der Grundschule. |
Quelle | Aus: Prediger, Susanne (Hrsg.); Özdil, Erkan (Hrsg.): Mathematiklernen unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit. Stand und Perspektiven der Forschung und Entwicklung in Deutschland. Münster u.a.: Waxmann (2011) S. 11-33
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Reihe | Mehrsprachigkeit. 32 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1433-0792 |
ISBN | 3-8309-2602-2; 978-3-8309-2602-3 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Längsschnittuntersuchung; Verstehen; Grundschule; Schüler; Fachdidaktik; Sprachkompetenz; Unterrichtssprache; Lesekompetenz; Rechtschreibung; Mathematik; Mathematikunterricht; Migrationshintergrund; Benachteiligung; Einflussfaktor; Deutschland |
Abstract | Empirische Studien haben im vergangenen Jahrzehnt wiederholt aufgezeigt, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem im Mittel geringere Kompetenzen erwerben als Lernende ohne Migrationshintergrund. Dies betrifft nicht nur den Bereich des Lesens und der Rechtschreibung, sondern auch Domänen, die scheinbar weniger sprachlich-kulturell beeinflusst sind, wie etwa die Mathematik. Auch hier gilt als gesichert, dass eine wesentliche Ursache für die Nachteile der Lernenden mit Migrationshintergrund in eingeschränkten Fähigkeiten in der Unterrichtssprache liegt. In diesem Beitrag werden wesentliche Aspekte des Stands der Forschung im Überblick dargestellt. Dabei wird in Bezug auf die Situation in Deutschland vor allem auf Erkenntnisse aus Large-Scale-Studien eingegangen. Darüber hinaus werden mathematikdidaktische Studien vorgestellt, die insbesondere den Einfluss der sprachlichen Fähigkeiten auf die mathematischen Lehr-Lern-Prozesse im Unterricht thematisieren. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/2 |