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Autor/inn/enBellmann, Lutz; Gerner, Hans-Dieter
TitelReversed roles? Wage and employment effects of the current crisis.
Gefälligkeitsübersetzung: Verkehrte Rollen? Lohn- und Beschäftigungseffekte der gegenwärtigen Krise.
QuelleAus: Immervoll, Herwig (Hrsg.); Peichl, Andreas (Hrsg.); Tatsiramos, Konstantinos (Hrsg.): Who loses in the downturn? Economic crisis, employment and income distribution. Bingley: Emerald (2011) S. 181-206
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ReiheResearch in Labor Economics. 32
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN0147-9121
ISBN978-0-85724-749-0
DOI10.1108/S0147-9121(2011)0000032009
SchlagwörterPanel; Beschäftigungseffekt; Branche; Exportabhängigkeit; Lohnstruktur; Rezession; Wirtschaftskrise; Arbeitsplatzabbau; Beschäftigungsstruktur; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsstruktur; Auswirkung; IAB-Betriebspanel; Sektorale Verteilung; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Hoch Qualifizierter
AbstractIn Deutschland betraf die Wirtschaftskrise 2008/09 vor allem exportorientierte Wirtschaftszweige, wie die Automobilindustrie, die chemische Industrie und den Maschinenbau. Diese verfügen über einen großen Anteil an hochqualifizierten Beschäftigten. Deshalb wird erwartet, dass die Krise einen umgekehrten Effekt auf die relative Einkommensposition von Höher- und Niedrigqualifizierten hat, im Gegensatz zu Entwicklungen seit dem Beginn der 1980er Jahre, die zum Vorteil der Hochqualifizierten verliefen. Die empirische Untersuchung basiert auf dem IAB-Betriebspanel, ein repräsentatives deutsches Unternehmenspanel auf der Grundlage von 16.000 persönlichen Interviews mit Führungskräften. Trotz des 'deutschen Beschäftigungswunders' zeigen Differenz-in-Differenz-Schätzungen mit Kontrolle für beobachtbare und unbeobachtbare Heterogenität substantielle Beschäftigungsverluste in Folge der Wirtschaftskrise. Am stärksten betroffen sind Betriebe mit einem geringen Anteil an qualifizierten Arbeitnehmern. Weiterhin führte die Krise zu Einkommensverlusten, jedoch nur in Betrieben ohne Arbeitszeitkonten. Insgesamt gibt es keinen Beleg für einen umgekehrten Effekt der Krise auf die relative Einkommensposition. Offensichtlich stehen die Höherqualifizierten wieder einmal besser da als die Geringerqualifizierten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2009. (IAB).

"In Germany, the economic crisis 2008/09 was restricted to export-oriented industries such as automotive, chemistry, and mechanical engineering and hence to industries with a high proportion of qualified employees. Therefore, we expect the most current crisis to have a reversed effect on the relative earnings position between more and less qualified in contrast to a development that favoured the more qualified since the beginning of the 1980s. Our empirical study is based on the Institute for Employment Research Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2009. (IAB). Establishment Panel, a representative German establishment level panel data set that surveys information from almost 16,000 personal interviews with high ranked managers. Despite the 'German Job Miracle,' conditional difference-in-differences estimations to control for observed and unobserved heterogeneity reveal substantial employment reductions in establishments affected by the economic crisis. Falls in employment are strongest in plants with a relatively low proportion of qualified workers. Furthermore, our results indicate that the economic crisis is associated with a decline in wages, but only in those establishments that do not operate working time accounts. In sum, we do not find evidence for the current crisis having a reversed effect on the relative earnings position. Obviously once again, the higher qualified are better off than the lower qualified." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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