"Die Globalisierung reißt die Welt noch weiter auseinander". Globalisierungskritischer Jugendprotest in Deutschland.

Autor/inn/en	Möller, Renate; Sander, Uwe; Schäfer, Arne; Villányi, Dirk; Witte, Matthias D.
Titel	"Die Globalisierung reißt die Welt noch weiter auseinander". Globalisierungskritischer Jugendprotest in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: "Globalization is tearing the world even further apart". Globalization-critical youth protest in Germany.
Quelle	Aus: Schäfer, Arne (Hrsg.); Witte, Matthias D. (Hrsg.); Sander, Uwe (Hrsg.): Kulturen jugendlichen Aufbegehrens. Jugendprotest und soziale Ungleichheit. Weinheim: Juventa Verl. (2011) S. 187-211Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-1756-4
Schlagwörter	Bildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Motiv (Psy); Jugend; Deutschland; Idealismus; Jugend; Soziale Ungleichheit; Typologie; Bildungsniveau; Protest; Protestbewegung; Globalisierung; Idealismus; Protest; Protestbewegung; Globalisierung; Typologie; Deutschland
Abstract	Auf der Grundlage empirischer Daten, die während der Demonstrationen gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 erhoben wurden, behandeln die Verfasser den globalisierungskritischen Jugendprotest in Deutschland. Der Aspekt der sozialen Ungleichheit wird in diesem Zusammenhang in doppelter Hinsicht bedeutsam. Zum einen zeigt sich, dass die Empörung über die mit der neoliberalen Globalisierung in Zusammenhang gebrachte wachsende soziale Ungleichheit ein wesentliches Protestmotiv der jugendlichen Globalisierungskritiker ist. Zum anderen rekrutieren sich die Teilnehmer der Protestaktionen vor allem aus vergleichsweise privilegierten sozialen Schichten, während Jugendliche mit niedrigem Bildungshintergrund unterrepräsentiert sind. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1