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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBlossfeld, Hans-Peter; Hofäcker, Dirk; Buchholz, Sandra
TitelBildung im Globalisierungsprozess.
Gefälligkeitsübersetzung: Education in the globalization process.
QuelleAus: Ohly, H. Peter (Hrsg.): Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Eine Bestandsaufnahme. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 319-334
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ReiheSozialwissenschaften im Überblick
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1436-9907
ISBN978-3-531-17821-9
DOI10.1007/978-3-531-93334-4_18
SchlagwörterBildung; Arbeitnehmer; Bildung; Bildungspolitik; Berufsbildung; Bildungspolitik; Bildungsbedarf; Schulbildung; Bildungsbedarf; Globalisierung; Schulbildung; Globalisierung; Berufsbildung; Ausbildungssystem; Arbeitnehmer
Abstract"Globalisierung lässt sich beschreiben als das Zusammenwirken von vier makrostrukturellen Entwicklungen, die sich vor allem seit Mitte der 1980er Jahre zunehmend verstärkt haben. Diese beinhalten die zunehmende Internationalisierung von Märkten und den damit verbundenen wachsenden Wettbewerb zwischen Ländern mit sehr unterschiedlichen Lohn- und Produktivitätsniveaus sowie verschiedenen Sozial- und Umweltstandards (insbesondere nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der zunehmenden Integration asiatischer Länder in den Weltmarkt); die Verschärfung des Standortwettbewerbs zwischen Sozialstaaten und die sich daraus ergebende Senkung von Unternehmenssteuern in einigen Ländern sowie eine zunehmende Politik der Deregulierung, Privatisierung und Liberalisierung, die zu einer Stärkung des Marktes als Koordinationsmechanismus führt; die rasche weltweite Vernetzung von Personen, Unternehmen und Staaten auf der Grundlage neuer Inforniations- und Kommunikationstechnologien und - daraus resultierend - die zunehmende Interdependenz des sozialen Austauschs sowie die wachsende Beschleunigung von sozialen und wirtschaftlichen Interaktionsprozessen; den Bedeutungszuwachs von weltweit vernetzten Märkten und die damit verbundene zunehmende Instabilität und Volatilität lokaler Märkte, die von schwer prognostizier-baren sozialen, politischen und ökonomischen 'Schocks' und Ereignissen irgendwo auf der Welt (z.B. Kriege, ökonomische Krisen, Verbrauchermoden, technologische Innovationen) beeinflusst werden. Diese Veränderungsprozesse bringen neue Ansprüche an Wissensbestände und -formen, technologische Kenntnisse und Anpassungsfähigkeiten von Arbeitnehmern mit sich und stellen damit Bildungs- und Ausbildungssysteme moderner Gesellschaften vor neue Herausforderungen. Der Beitrag skizziert zunächst aus theoretischer Perspektive die sich aus dem Globalisierungsprozess ergebenden Herausforderungen für die schulische und berufliche Bildung. Anhand ausgewählter internationaler Fallbeispiele werden anschließend bildungspolitische Reaktionen und Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Globalisierungsprozess empirisch verdeutlicht." (Autorenreferat).

"Nowadays, most social scientists assume that the globalization process is characterized by the simultaneous coaction of four macrostructural trends that have become increasingly dominant, particularly since the 1980s. These are 1. the increasing internationalization of markets and the associated growth in competition between countries with very different wage and productivity levels as well as different social standards (particularly since the fall of the Iron Curtain and the integration of East European and Asian nations into the global market); 2. the intensification of locational competition between nation states and the resulting tendency for modern states to reduce business taxes and to engage in deregulation, privatization, and liberalization while also strengthening the market as a coordination mechanism; 3. the rapid worldwide networking of persons, companies, and states through new information and communication technologies, and, as a result, the increasing global interdependence of actors along with the increasing acceleration of social and economic interaction processes; 4. the fast growth in the importance of globally networked markets and the accompanying increase in the interdependence and volatility of local markets that are ever more vulnerable to scarcely predictable social, political, and economic 'external shocks' and events throughout the world (such as wars, economic crises, consumer fashions, technological innovations). These processes create new demands for knowledge, technological skills and individual adaptability and thereby create new challenges for national education and training systems.. Our contribution first outlines from a theoretical perspective which new challenges globalization creates for national education and vocational training systems. Based on selected country examples, we then outline different institutional strategies and alternatives by which nation states can react to these new challenges induced by globalization." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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