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Autor/inBadura, Bernhard
TitelKooperation und Gesundheit.
Zur Rolle der Soziologie in den Gesundheitswissenschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: Cooperation and health. The role of sociology in health sciences.
QuelleAus: Schott, Thomas (Hrsg.): Die Gesellschaft und ihre Gesundheit. 20 Jahre Public Health in Deutschland; Bilanz und Ausblick einer Wissenschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 23-38
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ReiheGesundheit und Gesellschaft
BeigabenAbbildungen 3; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17581-2
DOI10.1007/978-3-531-92790-9_1
SchlagwörterBildung; Kultur; Sozialisation; Interaktion; Arbeitswelt; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsverhalten; Gesundheitsvorsorge; Gesundheitswissenschaften; Soziale Gerechtigkeit; Verteilungsgerechtigkeit; Produktivität; Sozialkapital; Unternehmen; Soziologie; Effizienz; Kooperation; Mitarbeiter; Deutschland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Ausgangsthese, wonach auch staatliche Bürokratien, Märkte und Unternehmensprozesse für die Funktionsfähigkeit hoch entwickelter Gesellschaften und für die Gesundheit ihrer Mitglieder auf gemeinschaftliche Formen der Zusammenarbeit angewiesen sind. Dem gemäß werden im Folgenden die Grundlagen gemeinschaftlicher Kooperation als ursprünglichste Form der Vergesellschaftung vorgestellt und Möglichkeiten zu ihrer Analyse und Bewertung aufgezeigt. So werden im ersten Hauptschritt zunächst die Säulen einer Gesellschaft beschrieben, und zwar: (1) Soziale Netzwerke, (2) Kultur, (3) Verteilungsgerechtigkeit, (4) prozedurale Gerechtigkeit sowie (5) Sozialisation und Bildung. Vor diesem Hintergrund wird im zweiten Schritt eine Messung des Sozialkapitals und seiner Auswirkungen vorgenommen. Im Zentrum des Sozialkapitalansatzes steht das Konzept der Kooperation, verstanden als Zweck orientiere Interaktion. Menschen sind auf Kooperation angewiesen: zur Problemlösung, zur Gefühlsregulierung und zur Selbstbestätigung. Kooperation wird in der Arbeitswelt praktiziert wegen der damit verbundenen Chancen: z. B. zum Lernen, zum Gelderwerb und zur Sinnstiftung. Mit Hilfe eines Unternehmensmodells wird auf dieser Grundlage der Zusammenhang zwischen Sozialkapital, immateriellen Arbeitsbedingungen und der Qualität der Arbeit und Gesundheit analysiert. Als Datengrundlage dient eine Mitarbeiterbefragung von insgesamt 5000 Beschäftigten in Deutschland sowie Indikatoren für Produktivität und Effizienz der beteiligten Unternehmen auf Abteilungsebene. Die Studie bestätigt die These vom Sozialkapital als einer bisher stark unterschätzten, treibenden Kraft für den Unternehmenserfolg. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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