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Autor/inMassing, Peter
TitelParteien- und Politikverdrossenheit.
Mode oder Signum der Zeit?
Gefälligkeitsübersetzung: Dissatisfaction with parties and politics. Fad or sign of the times?
QuelleAus: Frech, Siegfried (Hrsg.): Bürger auf Abwegen? Politikdistanz und politische Bildung; Siegfried Schiele für seine Verdienste um die Didaktik politischer Bildung. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2011) S. 131-147Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89974-656-3
SchlagwörterCurriculum; Demokratie; Politikverdrossenheit; Politische Bildung; Politische Stabilität; Politisches Verhalten; Bürger; Deutschland
Abstract"In Wissenschaft und Öffentlichkeit herrscht im Hinblick auf die Begriffe Parteien- und Politikverdrossenheit sowie weitere - in diesem Diskussionszusammenhang - synonym verwendete Begrifflichkeiten überwiegend Konfusion. Peter Massing erörtert in seinem Beitrag zunächst, was unter Politikverdrossenheit zu verstehen ist und systematisiert den Begriff mit Hilfe der drei Dimensionen des Politischen (polity, politics, policy). In einem weiteren Schritt wird der Zusammenhang von Politikverdrossenheit und politischem Verhalten skizziert. Die Bewertungen des Phänomens sind durchaus kontrovers. Der Prognose einer veritablen Demokratiekrise stehen Einschätzungen gegenüber, die für Krisenszenarien in Bezug auf die demokratisch-politische Stabilität keinen Anlass sehen, gar - so eine dritte Position - den Tatbestand der Politikverdrossenheit als selbstverständliche und normale Situation beschreiben. Die Ursachen von Politikverdrossenheit werden dahingehend analysiert, welche Anhaltspunkte sich daraus für die politische Bildung ergeben können. Hierbei wird vor allem die zentrale Bedeutung des Wissens über die Funktionslogik des politischen Systems hervorgehoben. Die Notwendigkeit politischer Bildung ergibt sich schon alleine aus der Tatsache, dass 'der mündige Bürger nicht vom Himmel fällt' (Theodor Eschenburg). Wenn der angemessene Erwerb von Wissen eine entscheidende Voraussetzung für politische Teilhabe ist, ergeben sich - auch und gerade aus politikdidaktischer Perspektive - grundlegende Fragen: (1) Welche Grundeinsichten sind für politisches Lernen in einer Demokratie unverzichtbar? (2) Wie kann ein Curriculum erarbeitet werden, das sich auf den Erwerb dieser Grundeinsichten konzentriert und entsprechend abbildet? Mithin geht es um die Frage, welche Standards, Kompetenzen, Basis- und Fachkonzepte eine solche Grundbildung passgenau in den Blick nehmen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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