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Autor/inn/enGanz, Walter; Hilbert, Josef; Bienzeisler, Bernd; Kluska, Denise
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung. Arbeitskreis Dienstleistungen
TitelDienstleistungen in der Zukunftsverantwortung.
Ein Plädoyer für eine (neue) Dienstleistungspolitik.
QuelleBonn (2011), 36 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWISO Diskurs
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-86872-696-1
SchlagwörterBildung; Regionalpolitik; Gesundheitswesen; Dienstleistungsgesellschaft; Innovationspolitik; Internationale Zusammenarbeit; Energiesparen; Verkehrswesen; Dienstleistung; Nachfrage; Nachhaltige Entwicklung; Qualitätsmanagement; Strukturpolitik; Strukturwandel; Wertschöpfung; Wirtschaft; Wirtschaftsforschung; Wirtschaftspolitik; Beschäftigungsentwicklung; Arbeit; Arbeitsgestaltung; Dienstleistungsbereich; Dienstleistungsberuf; Entwicklungspotenzial; Zukunft
Abstract"Angesichts der großen Bedeutung von Dienstleistungen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme ist es an der Zeit für einen Paradigmenwechsel. Es wird eine Dienstleistungspolitik benötigt, die - analog zur Industriepolitik - mit Mitteln der Wirtschafts-, Regional-, Struktur-, Forschungs- und Innovationspolitik Dienstleistungen und Dienstleistungsbeschäftigung von hoher Qualität fördert. Mit Blick auf die Bedeutungszunahme der Dienstleistungen postuliert das vor liegende Memorandum eine ihrem volkswirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Gewicht angemessene Politik. Die Autoren und die Autorin skizzieren eine integrierte Dienstleistungspolitik, die weit über die klassischen Dienstleistungsbranchen hinausgeht und eine wichtige Rolle beim sozial-ökologischen Umbau der Wirtschaft spielen wird. Als diejenigen Dienstleistungsfelder mit einer besonderen Zukunftsverantwortung werden dabei Gesundheit, Bildung, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie Mobilität identifiziert. Ein Megatrend, der weder in der Forschung noch in der Politik bislang entsprechend Niederschlag gefunden hat, ist die zunehmende Integration von Produktion und Dienstleistungen ('hybride Wertschöpfung') und die daraus folgenden neuen Herausforderungen an Märkte und Unternehmen sowie an veränderte Ausbildungs- und Qualifikationsstrukturen von Beschäftigten. Eine trennscharfe Differenzierung zwischen Industrie und Dienstleistungen wird dabei immer schwerer möglich. Die Entwicklung von Industrie und Dienstleistungen ist meist auf Vorleistungen aus dem jeweils anderen Sektor angewiesen und Wertschöpfung findet zunehmend im Zusammenspiel statt. Wie ein roter Faden zieht sich durch die gesamte Betrachtung des Memorandums, dass die klassischen Trennlinien zwischen Branchen und Sektoren bereits an Bedeutung verloren haben und noch weiter verlieren werden." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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