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Autor/inn/enReissner, Volker; Rosien, Meike; Jochheim, Kai; Kuhnigk, Olaf; Dietrich, Hans; Hollederer, Alfons; Hebebrand, Johannes
TitelPsychiatric disorders and health service utilization in unemployed youth.
Gefälligkeitsübersetzung: Psychiatrische Erkrankungen und Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten bei arbeitslosen Jugendlichen.
QuelleAus: Hillger, Christiane (Hrsg.); Huber, Martin (Hrsg.); Kirch, Wilhelm (Hrsg.): Health risk behaviour in adolescents and capacity building for health promotion. Berlin: Springer (2011) S. 13-20
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ReiheJournal of public health = Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften. 19, Suppl. 1
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN0943-1853
DOI10.1007/s10389-010-0387-x
SchlagwörterAngst; Depression; Psychische Störung; Selbstbild; Zufriedenheit; Nahrungsaufnahme; Alkoholismus; Gesundheitsdienst; Gesundheitszustand; Medizin; Schizophrenie; Arbeitsloser; Arbeitsloser Jugendlicher; Rehabilitation; Rehabilitationsmaßnahme; Inanspruchnahme; Junger Erwachsener; Rehabilitand
AbstractJugendarbeitslosigkeit steht im Zusammenhang mit zunehmenden Ängsten, Depression, Alkoholmissbrauch, verringertem Selbstwertgefühl und Lebenszufriedenheit. Aktuelle Daten aus standardisierten psychiatrischen Diagnosen von arbeitslosen Jugendlichen oder jungen Erwachsenen sind selten. Diese Studie beurteilt sowohl Achse-I (psychische Störungen) als auch Achse-II (Persönlichkeitsstörungen) psychiatrische Erkrankungen und Störungen bei ausgewählten arbeitslosen Personen. Die Teilnehmer waren 16 - 24 Jahre alt und lebten in Essen und Umgebung. Sie wurden von Fallmanagern der Berufsbildungszentren an die örtliche psychiatrische Poliklinik verwiesen. SKID-I und II Interviews wurden durchgeführt, um DSM-IV Diagnosen festzustellen. Um die Schwere der Psychopathologie und die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten zu messen, wurden die Symptom Checkliste 90 R, das Becks Depressions Inventar und das Client Sociodemographic Service Receipt Inventory benutzt. 98 % der arbeitslosen jungen Erwachsenen litten an psychischen Störungen. Affektive Störungen und Angststörungen waren die am weitesten verbreiteten Achse-I Störungen (47,9 und 33,4 Prozent). Insgesamt 58,2 % der Probanden erfüllten die diagnostischen Kriterien für eine Persönlichkeitsstörung, ein Borderline-Syndrom wurde für eine Hälfte dieser Störungen festgestellt. Trotz einer 49 % Rate von Achse-I und II Komorbidität und schwerer Psychopathologie war die Mehrheit der Probanden unbehandelt und die Inanspruchnahme von psychiatrischen Gesundheitsdiensten war im allgemeinen gering. Die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung bedingt ein 2,7-faches Risiko aus Programmen zur beruflichen Reintegration auszusteigen. Zusammengefasst gibt es bei arbeitslosen jungen Erwachsenen, die in psychiatrische Behandlung überwiesen werden, einen hohen Anteil an Achse-I und II Störungen, die bei der Planung individueller Programme zur beruflichen Rehabilitation berücksichtigt werden müssen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2008. (IAB).

"Youth unemployment is associated with increased levels of anxiety, depression, alcohol abuse, reduced selfesteem and satisfaction with life. Up to date data based on standardized psychiatric diagnostic assessments in adolescent or young adult unemployment is very scarce. To our knowledge, this study has, for the first time, assessed both Axis-I (non-personality) and Axis-II (personality) psychiatric disorders and related constructs in a preselected sample of unemployed individuals. Subjects and methods Subjects were aged 16 - 24 and lived in the large urban region of Essen, Germany. They were referred by case managers of the vocational services centre to the onsite psychiatric out-patient unit. SCID-I and II were administered to assess DSM-IV diagnoses. Symptom Checklist 90 R, Beck Depression Inventory and Client Sociodemographic Service Receipt Inventory were used to measure severity of psychopathology and health service utilization. Results In all, 98% of the unemployed young adults suffered from mental disorders. Mood and anxiety disorders were the most common Axis-I disorders (47.9 and 33.4%). Altogether, 58.2% of probands met diagnostic criteria for a personality disorder; a borderline personality disorder accounted for one half of these disorders. Despite a 49% rate of Axis-I and II comorbidity and severe psychopathology, the majority of subjects were untreated and mental health service utilization in general was low. The diagnosis of a personality disorder was related to a 2.7-fold risk of dropping out of job reintegration programmes. Conclusion Unemployed young adults referred for a psychiatric assessment have a high rate of both Axis-I and II disorders, which need to be considered upon planning individual-based vocational rehabilitation programs." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2008.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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