Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Giesen, Birgit (Hrsg.); Zimmermann, Stefanie (Red.) |
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Institution | Staufenbiel-Institut GmbH (Köln) |
Titel | JobTrends Deutschland 2011. Die Studie zu Entwicklungen am Arbeitsmarkt für Absolventen. |
Quelle | Köln (2011), 58 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Informatik; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaften; Lohnhöhe; Personalauswahl; Unternehmen; Arbeitsmarktchance; Qualifikationsanforderung; Schlüsselqualifikation; Bewerbung; Informatiker; Ingenieur; Jurist; Naturwissenschaftler; Rechtswissenschaft; Wirtschaftswissenschaft; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Auswahlverfahren; Personalbedarf; Internet; Hochschulabsolvent; Berufsanfänger; Wirtschaftswissenschaftler |
Abstract | Die Studie untersucht jedes Jahr Anforderungen und Angebote von Unternehmen, die Hochschulabsolventen rekrutieren. Neben der Entwicklung des Bedarfs an Hochschulabsolventen der Wirtschaftswissenschaft, Ingenieurwissenschaft, Informatik, Rechts- und Naturwissenschaft werden die Qualifikationsanforderungen, die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Berufseinsteigern offenstehen, und die Nutzung von Bewerbungs- und Auswahlverfahren untersucht. Die Studie stützt sich auf eine online-Befragung von Personalentscheidern in 329 Unternehmen. Die befragten Unternehmen erhielten 2010 über 191.000 Bewerbungen von Absolventen aller Fachbereiche. Es zeigt sich, dass mit dem Aufschwung der Absolventenbedarf wieder steigt. Gerade bei Ingenieuren und Informatikern rechnen die Unternehmen mit einem steigenden Bedarf. Der Ausblick auf die nächsten fünf Jahre lässt darauf schließen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Die neuen Abschlüssen Bachelor (BA) und Master sind in den Unternehmen angekommen. Wie im Vorjahr akzeptieren vier von fünf Arbeitgebern den BA-Abschluss. Das Universitätsdiplom liegt bei der Akzeptanz durch die Unternehmen nur noch knapp vor dem Master. Bachelor- und Master-Absolventen erhalten meist keine speziellen Einarbeitungsprogramme. Bei den Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven macht die Hälfte der Studienteilnehmer einen Unterschied zwischen Bachelor- und Master-Absolventen - ebenso beim Gehalt. Die Erwartungen an Absolventen sind hoch. Bei den Zusatzqualifikationen sollten Einsteiger vor allem Englischkenntnisse und Praktika vorweisen können. Rund neun von zehn Unternehmen erwarten dies. Bei den Soft Skills sind ihnen vor allem Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit und analytische Fähigkeiten wichtig. Die meisten Unternehmen zahlen den Berufseinsteigern Gehälter zwischen 38.000 und 47.000 Euro im Jahr. Über fünf Prozent der Unternehmen zahlen den Wirtschafts- und Ingenieurabsolventen über 50.000 Euro. Die höchsten Gehälter können Naturwissenschaftler und Juristen erzielen. Zwei Drittel der befragten Unternehmen nutzen Social-Media-Dienste für Employer Branding und um Stellen auszuschreiben. Jedem zehnten Unternehmen dienen die sozialen Netzwerke als Instrument der Bewerberüberprüfung. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2010. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |