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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBomball, Jaqueline; Schwanke, Aylin; Schmitt, Svenja; Stöver, Martina; Zimmermann, Markus; Görres, Stefan
TitelBeruf oder Berufung - der Weg in die Pflege.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2010) 18, S. 1-20Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBerufsausbildung; Berufsprestige; Berufsausbildung; Berufliche Identität; Berufsprestige; Ausbildungsplatzwahl; Attraktivität
Abstract"Die Pflegeberufe brauchen ein modernes und attraktives Profil, um eine Konkurrenzfähigkeit im Wettbewerb mit anderen Ausbildungsberufen zu erreichen. Denn die Zukunftsprognosen sind eindeutig: Der Bedarf an professionellen Pflegeleistungen wird steigen und das Interesse an Pflegeberufen lässt erkennbar nach. Wie kann eine Trendumkehr erreicht werden, bzw. ist eine hohe Berufsidentität trotz negativem Image möglich? Mit diesen Fragen beschäftigt sich u.a. die Studie (n= 848) "Imagekampagne für Pflegeberufe auf der Grundlage empirisch gesicherter Daten" (Institut für Public Health und Pflegeforschung Universität Bremen). Rekrutierungsprobleme sind zukünftig zu erwarten, denn bei Schüler/innen und ihren Eltern zählen Pflegeberufe zu den "Out-Berufen". Anders dagegen die Ergebnisse derjenigen, die schon in der Berufsausbildung sind: Entgegen des gesellschaftlichen Negativimages von Pflegeberufen geben 94,4% an, dass sie den Beruf wieder wählen würden. Negatives Image und hohe Berufsidentität stehen sich hier gegenüber. Offensichtlich vermögen positive Erfahrungen mit dem Pflegeberuf, wie sie in individuellen Bildungsverläufen erlebt werden, gesellschaftlichen Widerständen gegen den eigenen Beruf standzuhalten. Dies legt die Vermutung nahe, dass die Entscheidung für einen Pflegeberuf eine aktive Entscheidung ist, die in besonderer Weise intrinsisch motiviert ist: Stichwort Berufung. Um allerdings den Weg in die Pflege attraktiv zu machen, muss auch die Attraktivität des Berufes deutlich gestärkt werden." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"The caring professions require a modern and attractive profile in order to be able to compete with other training occupations. The outlook for the future is unambiguous: the need for professional caring services will increase and levels of interest in the caring professions are waning discernibly. How can a reversal of this trend be achieved or, put another way, is a high level of professional identity possible despite a negative image? These are the questions that are examined by the study (n = 848) 'Image campaign for caring professions using empirically secure data' (Institute for Public Health and Nursing Research at Bremen University). Recruiting problems are to be expected in the future, since caring professions are among the 'out' occupations among pupils and their parents. The results for those who are already in vocational education and training are very different: contrary to the social negative image of the caring professions, 94.4% state that they would choose the profession again. Negative image and a strong professional identity are at odds with each other here. Clearly it is possible for positive professional experiences, such as they are experienced in individual training pathways, to stand up to social opposition to the profession. This appears to suggest that the decision for a caring profession is an active decision, which is, in a particular way, intrinsically motivated. In short: a vocation. However, in order to make the path into caring professions attractive, the attractiveness of the profession must be significantly strengthened." (authors' abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2022/3
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