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Autor/inGreuel, Thomas
TitelMusikalische Autobiographien.
Eine Aufgabenstellung zur Selbstreflexion von Studierenden.
QuelleIn: Zeitschrift ästhetische Bildung, 2 (2010) 1, 8 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-5099
SchlagwörterForschung; Methode; Formale Bildung; Gedächtnis; Anthropologie; Anthropologie; Autobiografie; Forschung; Gedächtnis; Lernen; Methode; Musik; Lehre; Formale Bildung; Lernen; Prozessorientierung; Lehre; Autobiografie; Ästhetische Bildung; Musik; Musikpädagogik; Singen (Mus); Kulturelle Bildung
AbstractAus phänomenologischer Perspektive sind zwei verschiedene Gedächtnissysteme zu unterscheiden: Es gibt das "explizite" oder "autobiographische" Gedächtnis, und es gibt das "implizite" oder "leibliche" Gedächtnis. Das "explizite" Gedächtnis, dessen Entwicklung erst mit Beginn des Spracherwerbs beginnt und bis in das junge Erwachsenenalter hineinreicht, enthält Erinnerungen, "die sich vergegenwärtigen, berichten oder beschreiben lassen", also unserem Bewusstsein zur Verfügung stehen. Solche expliziten Erinnerungen haben u.a. die Funktion, das eigene Selbst zu konstituieren. Wir erinnern eben nicht nur Vergangenes, sondern verbinden dies in unserem expliziten Gedächtnis mit uns selbst, d.h. mit dem reflexiven Bewusstsein, dass wir es waren, die diese Erfahrung gemacht haben. In das "implizite" Gedächtnis dagegen haben sich durch Übung und Wiederholung Gewohnheiten und Fähigkeiten eingeschmolzen, die uns so "in Fleisch und Blut" übergegangen sind, dass wir sie nicht ins Bewusstsein heben müssen. Beispiele für solche Inhalte des impliziten Gedächtnisses sind etwa der aufrechte Gang oder das Lesen und Verstehen unserer Muttersprache. Beispiele dieser Art finden sich mühelos auch im Bereich des Singens, des Instrumentalspiels oder des Musikhörens, etwa in Form von Sing- oder Hörgewohnheiten, Fingerbewegungen oder auch in Form von Grundeinstellungen bestimmten Musikgenres gegenüber.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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