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Autor/inn/enBrandstätter, Eduard; Hertwig, Ralph; Gußmack, Manuela
Sonst. PersonenBehnke, Joachim (Hrsg.); Bräuninger, Thomas (Hrsg.); Shikano, Susumu (Hrsg.)
TitelEntscheiden unter Risiko.
Von Bernoulli zu kognitiven Heuristiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Decision-making at risk. From Bernouli to cognitive heuristics.
QuelleIn: Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie, (2010) 6, S. 101-124
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 1; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2627-3268; 2627-3276
ISBN978-3-531-17556-0
DOI10.1007/978-3-531-92428-1_4
SchlagwörterErfahrung; Entscheidung; Kognition; Heuristik; Rationalität; Konzeption; Risiko; Zweckrationalität
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit den Entscheidungsparadoxien, die im Zusammenhang mit der Auswahl von Lotterien auftreten, wenn man das klassische Erwartungsnutzenkonzept anlegt. Dieses wurde gewissermaßen von Daniel Bernoulli 1738 zur Lösung des St. Petersburg-Paradoxes erfunden und von John von Neumann und Oskar Morgenstern in eine axiomatische Form gebracht. Doch als so dominant sich dieses Nutzenkonzept in der formalen Theorie, vor allem der Ökonomie, auch erwiesen hat, seine Unfähigkeit, von den Erwartungen abweichendes Verhalten zu erklären, wie z. B. im Allais-Paradox, war der maßgebliche Auslöser der Konzeption einer "bounded rationality", die sich inzwischen in der Ökonomie unter dem Namen "Behavioral Economics" etabliert hat. Auch die Anhänger des "beschränkten" Rationalitätskonzepts gehen davon aus, dass Menschen in der Regel nicht die reflektierenden und kalkulierenden Entscheider sind, wie im klassischen zweckrationalen Rationalitätsmodell, sondern sich bei ihren Entscheidungen vielmehr von informationssparenden Heuristiken leiten lassen. Die Verfasser stellen einige dieser Heuristiken vor, mit einer besonderen Betonung der sogenannten Prioritätsheuristik. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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