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Autor/inBüchter, Karin
TitelBerufliche Weiterbildungsbeteiligung.
Theoretische und historiograpische Zugänge.
Paralleltitel: Participation in professional further education and training. Theoretical and historiographical approaches.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2010) 19, 20 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBildung; Bildungsforschung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Geschichte (Histor); Ungleichheit; Sozialstruktur; Teilnahme; Weiterbildung; Theoriebildung
Abstract"Ungleichheit bei der Verteilung von Weiterbildungschancen, bei der Teilnahme an Weiterbildung und der Verwertbarkeit des Gelernten sind zentrale Strukturmerkmale dieses Berufsbildungsbereichs. Seitdem die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung systematisch statistisch erfasst wird, lässt sich dies anhand von Daten belegen. Während in der beruflichen Weiterbildungsliteratur die Ungleichheit in der beruflichen Weiterbildung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen differenziert beschrieben und belegt ist, setzen sich eher wenige Arbeit mit der Frage auseinander, warum die Ungleichheit immer wieder reproduziert wird, und warum diese sich so hartnäckig hält. Erst nachdem bis in die 1990er Jahre Theoriedefizite in der beruflichen-betrieblichen Weiterbildung beklagt worden sind, haben die Berufsbildungswissenschaft/Bildungssoziologie inzwischen einige wenige Theorieangebote gemacht bzw. theoretische Perspektiven eröffnet, um die spezifische Beteiligungsstruktur in der beruflichen Weiterbildung zu erklären. Im geplanten Beitrag sollen diese theoretischen Zugänge im Hinblick auf ihre Reichweite kritisch gewürdigt werden. Dabei wird zugleich gezeigt, dass allein theoretische Ansätze nicht in der Lage sind, die Chancenungleichheit zu begreifen, sondern durch historiographische Betrachtungen des Prozesses der Ausdifferenzierung beruflicher Weiterbildung seit der Hochindustrialisierung ergänzt werden müssen. Die historiographische Begründung ist ein weiterer Gegenstand des Textes." Forschungsmethode: deskriptive Studie; historisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Inequality in the distribution of further education and training opportunities, in participation in further education and training and in the currency of what has been learned are central structural characteristics of this sector of vocational education and training. Since statistical data on participation in professional further education and training have been collected this can be proven using data. While the inequality in professional further education and training in its various forms has been described and proven in a differentiated way in the research literature on professional further education and training, rather fewer projects examine the question of why this inequality is reproduced again and again, and why this inequality is so persistent. It was only when there were complaints about theory deficits in professional and in-company further education and training well into the 1990s that Vocational Education Studies and Educational Sociology made a few theoretical suggestions, or opened up theoretical perspectives in order to explain the specific participation structure in further education and training. This paper aims to critically assess these theoretical approaches with regard to their scope. The paper shows that theoretical approaches alone cannot grasp the inequality of opportunity, but that they must be augmented by historiographical examinations of the process of differentiation of professional further education and training since the process of industrialisation. The historiographical justification is a further element of the text." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: deskriptive Studie; historisch.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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