Akzentuierung von Internationalismen. Überlegungen zur empirischen Untersuchung bei fortgeschrittenen italophonen Deutschlernenden.

Autor/in	Paschke, Peter
Titel	Akzentuierung von Internationalismen. Überlegungen zur empirischen Untersuchung bei fortgeschrittenen italophonen Deutschlernenden.
Quelle	In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 15 (2010) 2, S. 151-168 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 2; Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1205-6545
Schlagwörter	Empirische Forschung; Transfer; Internationalismus; Prosodie; Transfer; Deutsch; Italienisch; Interferenz; Empirische Forschung; Fortgeschrittenenunterricht; Deutsch; Deutsch als Fremdsprache; Italienisch; Prosodie; Internationalismus; Interferenz
Abstract	Internationalismen erleichtern zwar die Verständigung in einer fremden Sprache, bereiten aber auch Probleme, z.B. im Bereich der Wortakzentuierung, denn hier besteht die Gefahr eines direkten Transfers der entsprechenden L1-Akzentmuster. Welche Rolle bei fortgeschrittenen Lernern solche L1-Interferenzen, aber auch in der L2 erkannte prosodische Regularitäten spielen, ist für die Ausgangssprache Italienisch bisher nicht untersucht worden. Anknüpfend an Erkenntnisse aus Phonologie, Spracherwerbsforschung und Psycholinguistik werden in dem Beitrag daher Einflussfaktoren der Akzentuierung (Morphophonologie, lexikalische Nachbarschaft, Wortfrequenz, Interferenz) beschrieben und auf dieser Grundlage empirisch überprüfbare Hypothesen entwickelt. Interferenzen und andere Fehlleistungen werden bei (weniger geläufigen) Internationalismen insbesondere dann prognostiziert, wenn ihre Prosodie nicht dem "paradigmatischen Pänultima-Akzent" gehorcht und/oder durch eine inkohärente lexikalische Nachbarschaft gekennzeichnet ist. (Verlag, adapt.).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2012/1