Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Grabendorff, Wolf |
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Titel | Südamerikas internationale Position und regionale Kooperation. Internationale und interregionale Politik. |
Quelle | In: Bürger & Staat, 61 (2010) 4, S. 422-429
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0007-3121 |
Schlagwörter | Monroe-Doktrin; Außenpolitik; Internationale Beziehungen; Internationale Politik; Internationale Zusammenarbeit; Weltordnung; Kalter Krieg; Europäische Union; Brasilien; Deutschland; Südamerika; USA |
Abstract | Lateinamerika wurde als Akteur im internationalen System bisher eher gering eingeschätzt. Dominierten zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch europäische Mächte in Südamerika, etablierten sich nach dem Zweiten Weltkrieg die USA als Hegemonialmacht. Südamerika bewegte sich lange Zeit eher im "Windschatten" der Weltpolitik. Mit Beginn und während es Kalten Krieges - zumal unter dem Eindruck der kubanischen Revolution (1959) und der Kuba- Krise (1962) - änderte sich dies gravierend. Zeitweilig gewann man den Eindruck, dass südamerikanische Staaten unter dem Einfluss der USA in die Rolle von Klientelstaaten gerieten. Erst in diesem Jahrhundert beginnt Südamerika - und dort vor allem Brasilien - als wichtiger Akteur in der internationalen Politik aufzutreten. Seit der Jahrtausendwende mehren sich die Anzeichen für eine Neuverortung und größeren Einfluss Südamerikas in der internationalen Politik. [Der Verfasser] erörtert in seinem Beitrag die einzelnen Phasen sowie Epochen der südamerikanischen Außenpolitik. Die [...]Darstellung berücksichtigt die Außenbeziehungen zu den USA, zur Europäischen Union (EU) und zu Deutschland sowie die interregionalen Integrationsversuche und Kooperationen in Südamerika selbst (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/4 |