Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stelzer-Orthofer, Christine; Lengauer, Katharina |
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Titel | Bildungskarenz und Bildungskarenz plus. Inanspruchnahme und Zufriedenheit in Zeiten der Wirtschaftskrise. |
Quelle | In: WISO : Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, 33 (2010) 4, S. 65-77
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1012-3059 |
Schlagwörter | Bildungsmotivation; Soziale Situation; Wahrnehmung; Arbeitnehmer; Arbeitsmarktpolitik; Österreich; Wahrnehmung; Wirtschaftskrise; Soziale Situation; Weiterbildung; Altersstruktur; Qualifikationsstruktur; Bildungsurlaub; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Altersstruktur; Wirtschaftskrise; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitssituation; Qualifikationsstruktur; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Bildungsurlaub; Teilnehmerstruktur; Geschlechterverteilung; Arbeitnehmer; Österreich |
Abstract | "Seit 1998 besteht für Arbeitnehmerinnen in Österreich die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen eine berufliche Auszeit für Weiterbildung zu beanspruchen. Ziel dieses innovativen arbeitsmarktpolitischen Instruments ist es, (berufliche) Bildung für Arbeitnehmerinnen während eines aufrechten Dienstverhältnisses zu fördern und individuelle Chancen auf Beschäftigung zu sichern. Im Laufe der Jahre wurden die Voraussetzungen zur Inanspruchnahme erleichtert und die diesbezüglichen Rahmenbedingungen verbessert. Zum einen wurde die Mindestbeschäftigungsdauer gesenkt, zum anderen wurde das Weiterbildungsgeld auf die Höhe des fiktiven Arbeitslosengeldes angehoben. Während die Inanspruchnahme zur Bildungskarenz jährlich bei etwa zweitausend Personen lag, kam es mit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise zu einem sprunghaften Anstieg. Im Beitrag wird daher u.a. den Fragen nachgegangen, ob Bildungskarenz in Zeiten der Auftragsrückgänge von Seiten der Betriebe primär als flexibles Instrument zur Reduzierung von Lohnkosten verwendet wird und ob die Zeit der Absenz vom Arbeitsplatz von den Bildungskarenzierten für ihre Lebens- und Arbeitssituation als gewinnbringend erlebt wird." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/3 |