Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Garloff, Alfred; Möller, Joachim; Stephan, Gesine |
|---|---|
| Titel | Wirtschaftsnobelpreis 2010: Elfenbeinturm - nein danke! Paralleltitel: Nobel Prize for economics 2010: Ivory tower - no thank you. |
| Quelle | In: IAB-Forum, (2010) 2, S. 86-91Infoseite zur Zeitschrift
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| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1861-7522 |
| Schlagwörter | Einkommenserwartung; Markt; Mismatch; Ökonomisches Modell; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktanalyse; Arbeitsmarkttheorie; Arbeitsplatzangebot; Arbeitsplatzsuchtheorie |
| Abstract | "Bis in die 1980er Jahre führte der neoklassische Hauptstrang der ökonomischen Theorie Arbeitslosigkeit ausschließlich auf 'marktstörende' Institutionen wie zum Beispiel Mindestlöhne zurück. Wer nicht zum Marktlohn arbeiten wollte, entschied sich nach dieser Sichtweise 'freiwillig' für die Nichterwerbstätigkeit. Erst die Arbeiten der diesjährigen Wirtschaftsnobelpreisträger Peter Diamond, Dale Mortensen und Christopher Pissarides haben gezeigt, dass Arbeitslosigkeit auch dann auftritt, wenn die Suche nach Stellen und Bewerbern ein kostenintensiver Prozess ist, bei dem beide Seiten des Marktes nur über ungenügende Informationen verfügen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Into the 1980s, the main neoclassical strand of economic theory explained the existence of unemployment exclusively by institutions 'disturbing the market', such as minimum wages. According to this point of view, a person who was not willing to work for market wages actively decided to be unemployed. This year's Nobel Prize winners for economics, Peter Diamond, Dale Mortensen and Christopher Pissarides, were the first to show that unemployment also occurs when the search for jobs and applicants is a costly process in which both sides of the market do not have sufficient information." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku). |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 2011/3 |
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