Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Konersmann, Frank |
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Titel | Regionenbildung und soziale Differenzierung. Ländliche Gesellschaften in demographischen und ökologischen Wechsellagen (1350-1650). |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 61 (2010) 1, S. 11-27Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Agrargeschichte; Klimageschichte; Klimawandel; Landwirtschaft; Region; Demografischer Wandel; Agrargesellschaft; Agrarproduktion; Frühe Neuzeit; Spätmittelalter; Soziale Differenzierung; Umweltbedingungen; Europa |
Abstract | Die agrarhistorische Forschung betrachtet das ökonomische Handeln der Bauern in der Frühen Neuzeit heute als vorsichtiges Ausloten zwischen dem Interesse an der Versorgung ihrer Familie, den naturräumlichen Gegebenheiten und einer Ausrichtung am Marktgeschehen. Der Wiederaufbau nach dem 30-jährigen Krieg verlief in dem zuvor existierenden Rahmen, aber die Bauern begannen allmählich bereits neue Pflanzen und Anbausysteme einzuführen. Als ab der Mitte des 18. Jahrhunderts die Bevölkerungszahlen unablässig anstiegen, gelang es ihnen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts durch eine vorsichtige, an ihren spezifischen Möglichkeiten und dem Marktgeschehen orientierte Umstellung ihrer Wirtschaftsweise, die wachsende Zahl von Menschen zu ernähren (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/3 |