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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJäncke, Lutz
TitelHirnforschung: sinnvolle Ergänzung oder überflüssiges Anhängsel der Psychologie?
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 61 (2010) 4, S. 191-198Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000046
SchlagwörterMethodologie; Psychologie; Neurowissenschaften; Psychobiologie; Wissenschaft
AbstractDas Verhältnis zwischen Hirnforschung und akademischer Psychologie wird kritisch, aber auch konstruktiv beleuchtet. Zusammenfassend wird vorgeschlagen, dass sich die akademische Psychologie den Neurowissenschaften öffnet, ohne dass sie dabei ihre wesentliche Aufgabe, nämlich die Erforschung des Erlebens und Verhaltens, aus dem Blickwinkel verliert. Es wird davon ausgegangen, dass ein Einbau neurowissenschaftlicher Methoden und Untersuchungsansätze zu einer konzeptuellen Weiterentwicklung der akademischen Psychologie oder zumindest zur Weiterentwicklung der biologisch orientierten Psychologiefächer beitragen kann. Darüber hinaus würde - so die Erwartung - eine Öffnung der akademischen Psychologie für die Neurowissenschaften verhindern, dass die neurowissenschaftlich orientierte Psychologie in andere Disziplinen (z. B. Medizin und Neurobiologie) abwandert. Als erster Schritt wird die Einbindung der Psychologie gemeinsam mit der Biologie unter dem Zelt der Strukturwissenschaften gesehen. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Psychologie allerdings dann auch den Methoden und Theorien, die die Strukturwissenschaft anbietet, öffnen und sich vom Vorbild der Physik lösen müsste. Damit würden auch die verschiedenen Psychologiedisziplinen ohne erkennbare Disziplingrenzen am gleichen Thema arbeiten und sich mehr als gemeinsame Disziplin zur Erforschung des menschlichen Erlebens und Verhaltens begreifen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/2
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