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Autor/inn/enAfentakis, Anja; Maier, Tobias
TitelProjektionen des Personalbedarfs und -angebots in Pflegeberufen bis 2025.
QuelleIn: Wirtschaft und Statistik, (2010) 11, S. 990-1002
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0043-6143; 1619-2907
SchlagwörterKrankenpflege; Vollzeitarbeit; Beschäftigungsform; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarkt; Berufliche Mobilität; Berufswechsel; Erwerbspersonenpotenzial; Geringfügige Beschäftigung; Teilzeitbeschäftigung; Fachkraft; Pflegerischer Beruf; Altenpflege; Personalbedarf; Prognose; Pflegepersonal
Abstract"Die Pflege kranker und älterer Menschen ist sehr personalintensiv und muss überwiegend von qualifizierten Personen geleistet werden. Eine schrumpfende und zugleich alternde Gesellschaft bringt hier neue Herausforderungen mit sich und lässt die bestehenden Pflegeeinrichtungen schnell an ihre Grenzen stoßen. Werden die Berufsabschlüsse des Pflegepersonals betrachtet, so wird deutlich, dass bereits heute fachfremdes Personal in der Pflege eingesetzt wird, um den Bedarf decken zu können. Die Bedarfs- und Angebotsprojektionen zeigen, dass ein Pflegepersonalmangel in Zukunft voraussichtlich auch nicht durch die zusätzliche Beschäftigung ungelernter beziehungsweise angelernter Pflegekräfte verhindert werden kann. Zu welchem Zeitpunkt ein Pflegepersonalmangel auftreten wird, hängt neben der künftigen Zahl an ausgebildeten und fachfremden Pflegekräften auch von der Beschäftigungsstruktur (Anteil der Vollzeit-, Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten sowie der geleisteten Wochenarbeitszeit) in Pflegeberufen ab. Daher wurden bei den Angebotsprojektionen unterschiedliche Beschäftigungsmodelle berücksichtigt. In diesem Aufsatz wird zunächst die Bedarfs- und Angebotsentwicklung für den gesamten deutschen Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2025 dargestellt. Zudem erfolgt eine Analyse nach Qualifikationsstufen sowie eine Bedarfs- und Angebotsprojektion für die Gesundheitsberufe ohne Approbation, zu denen auch die Pflegeberufe gehören. Anschließend werden Bedarfs- und Angebotsprojektionen explizit für Pflegeberufe erstellt. Während der künftige Erwerbstätigenbedarf für die Gesamtwirtschaft und die Gesundheitsberufe ohne Approbation aus der bisherigen Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen projiziert wurde, wird der Bedarf in Pflegeberufen nachfrageorientiert hergeleitet aus der zu erwartenden Zahl der Krankenhausfälle und der Pflegebedürftigen. Die Angebotsentwicklung für die Gesundheitsberufe ohne Approbation wird auf die Pflegeberufe übertragen. Abschließend werden die Angebotspotenziale und die berufliche Flexibilität der Pflegeberufe analysiert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2025. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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