Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBarnow, Burt S.
TitelSetting up social experiments: the good, the bad, and the ugly.
Gefälligkeitsübersetzung: Konstitution sozialer Experimente: Die Guten, die Schlechten und die Häßlichen.
QuelleIn: Journal for labour market research, 43 (2010) 2, S. 91-105Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-010-0042-6
SchlagwörterMethodologie; Wissenschaftliche Begleitung; Stichprobe; Erfolgskontrolle; Fehler; Experiment; Arbeitsmarktpolitik; Wirkungsforschung; USA
Abstract"Es herrscht weitestgehend Konsens darüber, dass randomisierte kontrollierte Studien - Sozialexperimente - der 'Goldstandard' für die Bewertung sozialer Programme sind. Es gibt jedoch viele wichtige Aspekte, die sich nicht durch solche Studien bewerten lassen, und bei der Durchführung dieser Studien kann oft etwas schiefgehen. Die Arbeit untersucht diese Themen und bietet Lösungsvorschläge für häufig auftretende Probleme. Sozialexperimente werden bevorzugt, weil die Randomisierung dafür sorgt, dass alle Unterschiede zwischen der Treatmentgruppe und der Kontrollgruppe der Intervention und nicht einem anderen Faktor zuzuschreiben sind. Es fällt Politikern und Beamten auch leichter, die Ergebnisse von Sozialexperimenten zu erklären und zu akzeptieren. Bei experimentellen Bewertungen fehlt oft die externe Validität, und es fehlt die Möglichkeit, 'entry effects', Skaleneffekte, allgemeine Gleichgewichtseffekte und nichtrandomisierte Aspekte der Intervention zu kontrollieren. Experimente können auch zu verzerrten Aussagen über die Auswirkungen führen, wenn die Kontrollgruppe ihr Verhalten ändert oder wenn eine Änderung der Anzahl der ausgewählten Personen zu einer Veränderung der Auswirkungen führt. Weitere Probleme bei Sozialexperimenten sind erhöhter Zeitaufwand und Kosten sowie juristische und ethische Fragen nach dem Ausschluss gewisser Menschen von den Maßnahmen. Fehler, die manchmal in Sozialexperimenten vorkommen, sind beispielsweise Programme, die bei der Randomisierung nicht korrekt vorgehen und Teilnehmer bzw. Mitarbeiter, die die Interventionsregeln nicht verstehen. Die randomisierte Bewertung des Job Training Partnership Act in den USA wird als Fallstudie verwendet, um diese Themen besser aufzuzeigen." Forschungsmethode: Methodenentwicklung; Grundlagenforschung. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"It is widely agreed that randomized controlled trials - social experiments - are the gold standard for evaluating social programs. There are, however, many important issues that cannot be tested using social experiments, and often things go wrong when conducting social experiments. This paper explores these issues and offers suggestions on ways to deal with commonly encountered problems. Social experiments are preferred because random assignment assures that any differences between the treatment and control groups are due to the intervention and not some other factor; also, the results of social experiments are more easily explained and accepted by policy officials. Experimental evaluations often lack external validity and cannot control for entry effects, scale and general equilibrium effects, and aspects of the intervention that were not randomly assigned. Experiments can also lead to biased impact estimates if the control group changes its behavior or if changing the number selected changes the impact. Other problems with conducting social experiments include increased time and cost, and legal and ethical issues related to excluding people from the treatment. Things that sometimes go wrong in social experiments include programs cheating on random assignment, and participants and/or staff not understanding the intervention rules. The random assignment evaluation of the Job Training Partnership Act in the United States is used as a case study to illustrate the issues." Forschungsmethode: Methodenentwicklung; Grundlagenforschung. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Journal for labour market research" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: