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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inOffe, Claus
TitelInequality and the labor market.
Theories, opinions, models, and practices of unequal distribution and how they can be justified.
Gefälligkeitsübersetzung: Ungleichheit und der Arbeitsmarkt. Theorien, Meinungen, Modelle und Praktiken der ungleichen Verteilungsergebnisse und wie diese zu rechtfertigen sind.
QuelleIn: Journal for labour market research, 43 (2010) 1, S. 39-52Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-010-0030-x
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Verteilungsgerechtigkeit; Öffentliche Meinung; Einkommensverteilung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarkttheorie
Abstract"Dieser Beitrag bietet einen interdisziplinären Überblick über normative und empirische Fragen bezüglich der Arbeitsmärkte und Ungleichheiten in modernen kapitalistischen Demokratien. Anfangs werden philosophische Kontroversen über Fragen der Verteilungsgerechtigkeit betrachtet. Anschließend werden die Einstellungen und Meinungen 'normaler' Menschen bezüglich der Ungleichheit und der Gerechtigkeit, wie in Umfragen und Experimenten erkennbar, zusammengefasst. Was ökonomische Beiträge betrifft, wird die Frage diskutiert, ob es gilt, die Gleichheit und die Effizienz als in einer Trade-Off-Beziehung zueinander stehend zu verstehen. Schließlich wird die These aufgestellt, die besagt, dass sich die meisten Ungleichheiten (bezüglich Einkommen, Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatz- und Einkommenssicherheit) zwar in den Arbeitsmärkten widerspiegeln, aber nicht von ihnen verursacht werden; stattdessen ist die (Un-)Gleichheit der Ergebnisse dem institutionellen Rahmen, in dem der Arbeitsmarkt eingebettet ist (Arbeitsrecht, Bildung, Ausbildung, Lohnfestsetzung, soziale Sicherheit usw.), zuzuschreiben und auch den betriebswirtschaftlichen Strategien, die Arbeitsplätze und deren Inhaber in Firmen und anderen Organisationen zu positionieren. In seinem kurzen Schlusswort verzichtet der Autor darauf, eine normative Lösung für das Problem der Verteilungsgerechtigkeit zu befürworten; stattdessen hebt er die zwei Achsen der Kontroverse hervor, die diese Debatte strukturieren." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The paper provides a multi-disciplinary overview of normative and empirical issues concerning labor markets and inequalities in contemporary capitalist democracies. It begins with a discussion of philosophical controversies in relation to issues of distributive justice. This is followed by a review of peoples' attitudes and opinions, as revealed in surveys and experiments, concerning inequality and fairness. In regard to contributions from economics, the question is discussed whether the relationship between equality/equity and efficiency should be seen as a trade-off. Finally, the thesis is advanced that most of the inequalities (for example in relation to income, job quality, job and income security) are reflected in but not caused by labor markets; instead, the institutional framework in which the labor market is embedded (labor law, education, training, wage determination, social security etc.) is responsible for the (in)equality of outcomes, as are managerial strategies positioning jobs and their holders in firms and other organizations. In his brief conclusion, the author refrains from advocating a normative solution to the issue of distributive fairness; instead, he highlights two axes of controversy that structure the debate." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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