Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schockemöhle, Johanna |
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Titel | Unter welchen Voraussetzungen kann Regionales Lernen Partizipation stärken? Entwicklung, Erprobung und Evaluierung eines neuen Konzeptes des außerschulischen Lernens in der Region - Regionales Lernen 21+. |
Quelle | In: Geographie und ihre Didaktik, 38 (2010) 4, S. 240-258 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0343-7256; 0343-7260 |
Schlagwörter | Evaluation; Identitätsbildung; Lernprozess; Selbstständiges Lernen; Außerschulischer Lernort; Geografieunterricht; Landwirtschaft; Ernährung; Partizipation; Regionales Lernen; Gestaltungsfähigkeit; Deutschland; Frankreich; Lettland; Niedersachsen; Ungarn; Österreich |
Abstract | Um Motivation als neues Konzept des regionalen Lernens zu erproben und zu evaluieren, wurde von zwei Prämissen ausgegangen: Regionale Partizipation ist notwendig und Partizipation muss über Bildung gefördert werden. Die theoretische Basis des hier vorgestellten Konzepts Regionales Lernen 21+ fußt auf dem Konzept Regionales Lernen von Salzmann und dem der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Erprobungsphase fand im Rahmen des EU-Projekts ALICERA in fünf Staaten in der Praxis des außerschulischen regionalen Lernens in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung statt. Die Evaluation erfolgte in Form einer Fragebogenstudie. Die Befunde weisen nach, dass Regionales Lernen 21+ im Hinblick auf die gesetzten Ziele regionale Identität (Kognition und Affektion) äußerst wirksam ist. In einer Interviewstudie wurden die wesentlichen Faktoren der Wirksamkeit der Bildungsmaßnahmen ermittelt: außerschulischer Lernort, Dauer der Veranstaltung und didaktisch-methodische Struktur. Auf der Basis dieser Resultate entwickelt die Autorin elf Leitlinien des Regionalen Lernens 21+. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/2 |