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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Rund 1% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland leben mit Behinderung. Trotz Handicaps sollen sie mit gleichen Chancen aufwachsen: Dies geben die deutschen Sozialgesetze (insbesondere das Neunte Sozialgesetzbuch SGB IX aus dem Jahr 2001) ebenso vor wie internationale Übereinkommen (insbesondere die sog. UN-Behindertenrechts-Konvention UN-BRK aus dem Jahr 2006). Unterstützung leisten vor allem Familien, aber auch das Gesundheitssystem und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Wenn jedoch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben das Ziel ist, stoßen derzeit diese Hilfen oft an Grenzen. Insbesondere die Behindertenhilfe richtet den Fokus eher auf eigene Angebote und organisiert sich nach Behinderungsklassifikationen. Soziale Inklusion zu stützen über individuell passende Leistungen und den Weg zum guten Umgang mit der Verschiedenheit behinderungserfahrener Heranwachsender in der Gesellschaft zu weisen, ist für sie trotz hoher Professionalität noch weitgehend Zukunftsmusik. Die Kinder- und Jugendhilfe könnte (und müsste) hier eine entscheidende Rolle übernehmen. Dies wird im 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung ausführlich reflektiert und gefordert.
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Standortunabhängige Dienste
0022-5940
Wacker, Elisabeth: Inklusion Jugendlicher mit (und ohne) Behinderung: Chancengerechtigkeit als Auftrag - wer gibt den Takt vor? 2010.
3114227
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