Ein Jahrzehnt Paradigmenwechsel. Auswirkungen von PISA auf Bildungspolitik und Bildungsverwaltung.

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Autor/in	Raidt, Tabea
Titel	Ein Jahrzehnt Paradigmenwechsel. Auswirkungen von PISA auf Bildungspolitik und Bildungsverwaltung.
Quelle	In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 26 (2010) 2, S. 43-58Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0179-5465
Schlagwörter	Bildungsbegriff; Kompetenz; Evaluation; Bildungsstandards; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsplanung; Schulsystem; Bildungsverwaltung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Steuerung; Internationalisierung; Qualifikation; Internationaler Vergleich; Bildungsbericht; Qualitätsentwicklung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract	[Die Autorin beschreibt den Wandel von der Input- zur Outputsteuerung im Bildungssystem und ein neues Bildungsverständnis, das durch den Vergleich von Staaten und deren Bildungsleistungen transportiert wird.] Das neue Bildungsverständnis macht sich in mehreren Bereichen des Bildungswesens bemerkbar. Zum einen bei den Bildungsbeteiligten, wo das Ziel der Chancengleichheit eine neue Konnotation im Sinne der Ausschöpfung von Begabungsreserven bekommt, zum zweiten beim Bildungsbegriff selbst, der das Wort "Bildung" immer häufiger verlässt und stattdessen das Wort und das Konzept der "Qualifikation" übernimmt, drittens in der Bildungspolitik, bei der es einer neuen Balance zwischen kultureller regionaler Bildung und der Internationalität von Bildung bedarf, und nicht zuletzt bei der Bildungsverwaltung, bei der es einen Wandel vom Schwerpunkt der Schulentwicklung zum Schwerpunkt der Qualitätsentwicklung und Systemsteuerung mit sich bringt. Auf die letztgenannten beiden Aspekte, die der Bildungspolitik und der Bildungsverwaltung, [geht der Artikel ein]. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/1

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