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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchittenhelm, Robert; Ennemoser, Marco; Schneider, Wolfgang
TitelAufmerksamkeit als Mediator der Beziehung zwischen Fernsehverhalten und Schulleistung.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 42 (2010) 3, S. 154-166Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637; 2190-6262
DOI10.1026/0049-8637/a000016
SchlagwörterAufmerksamkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Impulsivität; Konzentration (Psy); Fernsehverhalten; Grundschule; Schüler; Aufmerksamkeit; Leistung; Hyperkinese; Impulsivität; Grundschule; Schüler; Schülerleistung; Hyperkinese; Leseleistung; Schreibkompetenz; Leistung
AbstractObwohl negative Beziehungen zwischen Fernsehkonsum und Schriftspracherwerb inzwischen in zahlreichen Studien belegt werden konnten, ließ sich die Frage nach wesentlichen Wirkmechanismen bislang nur unzureichend klären. In der vorliegenden Studie wurde insbesondere die Rolle von Aufmerksamkeit/Konzentration als Mediator zwischen Fernsehkonsum und Schriftsprachleistung überprüft. Dabei sollte neben der Fernsehdauer auch die Bedeutung des Umschaltverhaltens (Zapping) exploriert werden. Insgesamt 60 Viertklässler bearbeiteten Tests zur Erfassung von Intelligenz, Konzentration sowie Lese- und Rechtschreibleistungen. Ferner kamen Eltern- und Lehrerfragebögen zur Erfassung von Aufmerksamkeitsproblemen zum Einsatz. Fernsehdauer und Umschaltverhalten wurden unter anderem anhand eines elektronischen Messgeräts erfasst. Die Befunde stützen die Konzentrationsabbau-Hypothese insofern, als die negative Beziehung zwischen Fernsehkonsum und schriftsprachlichen Leistungen durch das im Schulkontext beobachtbare Aufmerksamkeitsverhalten vermittelt wird. Andere Merkmale der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (Impulsivität/Hyperaktivität) waren nicht mit dem Fernsehkonsum assoziiert. Zapping wies zwar keine direkten Zusammenhänge mit Schriftsprachleistungen auf, allerdings wurden Kinder, die sowohl "Vielseher" als auch "Vielzapper" waren, laut Elternfragebögen als besonders unaufmerksam beurteilt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/1
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