Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schiemann, Elena |
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Titel | Sprachkompetenz im biografischen Kontext. Schule erfasst oft nicht, was Kinder tatsächlich können. |
Quelle | In: Pädagogik (Weinheim), 62 (2010) 6, S. 10-13Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-422X |
Schlagwörter | Fallstudie; Fremdeinschätzung; Selbsteinschätzung; Lesetest; Familie; Eltern; Lehrer; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Interesse; Differenzierender Unterricht; Außerschulische Tätigkeit; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Lesen; Schreiben; Biografie; Forschungsprojekt; Deutschland; Siegen |
Abstract | Die Siegener Studie LISA & KO hat individuelle Entwicklungen und Lernverläufe von ca. 130 Kindern über Jahre hinweg begleitet und in Form von Portraits dokumentiert. Eine an diesem Projekt beteiligte Studentin (zur Zeit Lehramtsanwärterin, demnächst Lehrerin) zeigt am Beispiel eines Mädchens, dass und wie der Aufbau sprachlicher Kompetenzen im Kontext der biografischen Entwicklung verstanden werden kann. Dabei wird eine unerwartet große Diskrepanz sichtbar: Was dieses Mädchen kann und leistet, wird in der Schule vielfach nicht gesehen und nicht gewürdigt, weil dort Lernwege eben an normierten Anforderungen gemessen werden und nicht nach individuellen Verläufen. Ein großes Potenzial an Sprachkompetenz bleibt so ungesehen und ungenutzt. Die Autorin stellt diese Fallstudie vor und leitet daraus Konsequenzen für einen individualisierenden Unterricht ab. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/4 |