Arbeitsgedächtnis: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines theoretischen Konstruktes.

Autor/in	Berti, Stefan
Titel	Arbeitsgedächtnis: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines theoretischen Konstruktes.
Quelle	In: Psychologische Rundschau, 61 (2010) 1, S. 3-9Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0033-3042; 2190-6238
DOI	10.1026/0033-3042/a000004
Schlagwörter	Begriff; Kognitiver Prozess; Kurzzeitgedächtnis; Begriff; Modell; Kognitiver Prozess; Kurzzeitgedächtnis; Modell
Abstract	Arbeitsgedächtnis als theoretisches Konstrukt bietet einen Rahmen, das Speichern und Verwalten von Informationen für kognitive Funktionen und damit verbundener Ziele zu konzeptualisieren. Problematisch kann aber sein, dass die verschiedenen theoretischen Ansätze vor allem die Unterschiede zwischen Modellen betonen, so dass nicht immer klar ist, was der gemeinsame Kern der Arbeitsgedächtnisforschung ist und worin die Weiterentwicklung der Arbeitsgedächtnisperspektive gerade auch im Vergleich zum Kurzzeitgedächtniskonzept liegt. Im Anschluss an eine Analyse der Entwicklung des Arbeitsgedächtnisbegriffs wird eine Position dargelegt, die betont, dass im Kern des Arbeitsgedächtnisses die Interaktion von Prozessen der Bereitstellung von Information mit den darauf aufbauenden kognitiven Prozessen liegt. Auf Basis dieser Analyse wird festgestellt, dass die Unterschiede der verschiedenen Modellvorstellungen geringer sind, als es den Anschein hat. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2010/3