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Autor/inn/en | Petermann, Ulrike; Koglin, Ute; Petermann, Franz; Heffter, Philipp |
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Titel | Kompetenzaufbau durch das JobFit-Training für Schulklassen. |
Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 57 (2010) 2, S. 144-152Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-183X |
DOI | 10.2378/peu2010.art11d |
Schlagwörter | Kompetenz; Aggression; Kognitive Technik; Verhalten; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Soziales Verhalten; Therapie; Programmevaluation; Training; Ergebnis; Intervention; Problem; Prävention |
Abstract | Die Studie untersucht die Effekte der universellen Prävention JobFit-Training im schulischen Setting. Es nahmen insgesamt 72 Schüler, davon 11 mit grenzwertig oder auffällig aggressiv-dissozialem Verhalten, im Alter zwischen 13 und 17 Jahren an der Studie teil. Die 43 Mitglieder der Interventionsgruppe erhielten das JobFit-Training, eine schulbasierte Form des Trainings mit Jugendlichen nach F. Petermann und U. Petermann, die 29 Mitglieder der Kontrollgruppe keine Intervention. Der "Strengths and Difficulties Questionnaire" (SDQ-L) ergab auf den Subskalen "Emotionale Probleme", "Verhaltensprobleme", "Hyperaktivität", "Prosoziales Verhalten" und "Gesamtproblemwert" signifikante Unterschiede zwischen der Interventions- und Kontrollgruppe nach Differenzenbildung der Subskalenwerte (prä-post). Das Gleiche gilt für die Subskalendifferenzen der "Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten" (LSL) bei "Kooperation" sowie "Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft". Das JobFit-Training reduzierte Problemverhalten und -erleben und stärkte soziale Kompetenzen (Ressourcen) als individuelle Schutz- bzw. Kompensationsfaktoren. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/3 |