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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Thema "Sportverweigerung" spielt in der Sportwissenschaft die Rolle eines "Stiefkindes" und ist ein "tabuisiertes Thema". Verweigerung und Sport können nicht zusammengedacht werden, das eine ist der Tod des anderen. Sport lebt von der (körperlichen) Aktivität, vom "Körper in Bewegung" und mit ihm 31,6 % der Österreicher und 23,3 % der Österreicherinnen, die angeben "regelmäßig Sport zu betreiben", jedoch nur 8 % geben "intensives Training mehrmals pro Woche" an. Im System "Sport und Unterricht" wird Sportverweigerung nur bedingt thematisiert und findet ebenfalls keine adäquaten Lösungsstrategien. Im Schulsport ist das Moment der Verweigerung nicht nur ein Frustrationsmoment für die Lehrperson, sondern auch ein Befreiungsakt des Schülers/der Schülerin. Sich dem (Sport)Unterricht zu entziehen, bedeutet, Souveränität und Protest darzustellen. Doch gerade im Sportunterricht werden die schulinternen Disziplinierungsordnungen (still sitzen/ruhig sein) aufgelöst, um Vergnügen, Bewegen wollen und Freiwilligkeit am eigenen Körper zu fördern. Es erscheint also als eine Paradoxie, wenn jemand daran keine Freude hat. Die systemische Sicht erlaubt es, "Sportverweigerung" nicht als Problem zu sehen, sondern als kreative Chance zur Veränderung. Anhand dieser Sicht bietet die (Schul)Sportverweigerung, die sich über die Schritte "nicht wahrgenommenes Bedürfnis" bis zu "Abwehr/Negation der Zugehörigkeit" manifestiert, bei genauer Betrachtung einen Lösungsansatz und die Chance auf Systemerneuerung. In diesem Beitrag wird der Effekt (schul)sportlicher Situationen, in denen der Körper auf verschiedene Arten wahrgenommen wird, auf die Nähe oder Distanz zum System Sport untersucht. Es wird versucht aus Biographien von Sportverweigerern und -verweigerinnen Faktoren zu analysieren, die eine Sportverweigerung auslösen. Besondere Aufmerksamkeit liegt hier auf dem Einfluss des Schulsports auf das weitere "Bewegte Leben". Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
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1726-4375
Reichel, Isolde: Sportverweigerung - der Ruf nach Veränderung? Eine empirisch-qualitative Annäherung. 2009.
3106049
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