Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Jurczyk, Karin; Barthelmes, Jürgen |
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Titel | Zwischen Familie und Freunden, zwischen Bildung und Medien. Ist das Private wirklich privat? Private Kindheit. Gefälligkeitsübersetzung: Between family and friends, between education and media. Is privacy really private?; private childhood. |
Quelle | In: DJI-Bulletin. [Deutsche Ausgabe], (2009) 85 (1), S. 9-12
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0930-7842 |
Schlagwörter | Bildung; Soziale Ungleichheit; Freundschaft; Vertrauen; Familie; Medien; Privatsphäre; Sozialer Status; Habitus |
Abstract | "Fast alle Kinder wachsen in Familien auf. Familie wird als privater Raum angesehen und die Kindheit als ein geschützter und von äußeren Einmischungen ungestörter Lebensabschnitt. Ist die Vorstellung 'private Kindheit' aber nicht eine Fiktion? War Kindheit schon immer 'privat'? 'Private Kindheit' verleitet mitunter zu romantisierenden Annahmen. Doch das Private ist nicht nur positiv, es hat auch seine Schattenseiten, denkt man nur an Kindesmisshandlung und Kindesvernachlässigung. Die Privatheit der Familie, und damit verbunden der Kindheit, kann für Kinder auch zum Risiko werden. Gleichzeitig sind Geborgenheit, Behütetheit sowie bedingungsloses Vertrauen in persönlichen Beziehungen für Kinder ein Fundament ihres Aufwachsens und ihrer Subjektwerdung. Kindheit selbst aber war nie ein Freiraum, waren doch die Grenzen zwischen privat und öffentlich immer fließend." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |