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Autor/inWolf, Siegfried O.
TitelIndien und Pakistan - verfeindete Brüder?
QuelleIn: Bürger & Staat, 59 (2009) 3-4, S. 189-199
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterKonfliktmanagement; Krieg; Außenpolitik; Bilaterale Beziehungen; Friedenspolitik; Grenzkonflikt; Politischer Konflikt; Indien; Kaschmir; Pakistan
AbstractDie Anfänge der konfliktreichen Beziehungen zwischen Indien und Pakistan reichen bis in die Kolonialzeit zurück. Der Teilung des britischen Kolonialreichs in die neuen postkolonialen Staaten Pakistan und Indien 1947 folgte eine anhaltende Konfrontation. Besonders die Auseinandersetzungen um die Grenzregion Kaschmir strapazierten die Beziehungen der beiden Nationen. Kaschmir ist bis heute von beiden Armeen besetzt und wird nur durch die Line of Control getrennt. Diese Waffenstillstandslinie ist weiterhin umstritten und konnte die weiteren Kriege, die Indien und Pakistan 1965, 1971 und 1999 austrugen, nicht verhindern. Ein weiteres Problem ist der von Pakistan staatlich geförderte Terrorismus, der ein strategischer Bestandteil der Kaschmirpolitik Pakistans ist und eine der größten Herausforderungen an Indiens Sicherheit darstellt. Mit dem 11. September 2001 änderte sich die Situation, weil sich Pakistan nunmehr am Kampf gegen den Terror beteiligt. Die Politik der kleinen Schritte, die beide Länder u. a. in den Feldern Frieden und Sicherheit, in territorialen Fragen und auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in den letzten Jahren betreiben, scheint sich zunehmend als erfolgreich zu erweisen, auch wenn die Demilitarisierung und Demarkierung von Grenzgebieten noch aussteht (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2011/1
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