Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Bergmann, Thorsten |
|---|---|
| Titel | Rudern mit ADHS-Kindern. |
| Quelle | In: Praxis der Psychomotorik, 34 (2009) 2, S. 84-89Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0170-060X |
| Schlagwörter | Aufmerksamkeitsstörung; Entwicklungsstörung; Psychomotorik; Kind; Rudern; Sonderpädagogik; Bewegungsangebot |
| Abstract | Das Rudern bietet ADHS-Kindern ein bereites Spektrum individueller Möglichkeiten, weil es als Mannschafts- und als Einzelsportart betrieben werden kann und vor allem die physiologischen (Kraft, Ausdauer, Koordination), die psychologisch-kognitiven (Konzentration, Ruhe) sowie die sozialen Eigenschaften (integrativer Bezug) in den Mittelpunkt stellt. Da das Rudern zu den "Natursportarten" zählt, eignet es sich in besonderer Weise für junge Menschen als sporttherapeutische Fördermöglichkeit. Um den betroffenen Kindern die entsprechenden Bewegungsabläufe zu vermitteln, bedarf es zunächst qualifizierter Ruderlehrer, deren Kompetenz über die sportwissenschaftlichen und sonderpädagogischen Grundkenntnisse hinausgehen sollte. Verf. zeigt, was es bei der Bootswahl zu berücksichtigen gilt und welche kleinen, aufeinander aufbauende Lernschritte zur Entwicklung der Bewegungsabläufe sich bewährt haben. Die Lernschritte, die in eine Übungs- und Spielphase aufgeteilt sind, sollen die "Anbahnung einer kontrollierten Handlungsausführung" dergestalt unterstützen, dass die betroffenen Kinder mit den gemachten Bewegungs- und Körpererfahrungen davon auch in ihrer Alltagsmotorik profitieren. Lemmer. |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
| Update | 2010/3 |
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