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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der schulische Turnunterricht wird von vielen SchülerInnen vor allem in der Sekundarstufe nur gering geschätzt. Verf. macht für diese Negativeinstellungen folgenden Ursachen verantwortlich: 1. "Statt Vielfalt, Erfindungsreichtum und Kooperation" stehen Hauptkriterium wie "Richtigkeit" und "Bewegungstechnik" im Vordergrund des unterrichtlichen Geschehens; 2. Es werden zu wenig die Bewegungs- und Erfahrungswelten der Kinder und Jugendlichen aus ihren Freizeit mit in Unterricht integriert; 3. Die komplizierte Fachsprache erschwert den Lernprozess; 4. Das sogenannte "Fertigkeitsturnen" begünstigt erfahrene und begabte SchülerInnen, benachteiligt jedoch die motorisch unbeholfenen Kinder und Jugendlichen; 5. Der Turnunterricht ist zu "arbeitsaufwenig" bzw. wenig effektiv und verschwendet wegen der Aufbauten wertvolle Unterrichtszeit. Damit für alle Beteiligten ein gewinnbringender und gedeihlicher Turnunterricht gelingen kann, erläutert Verf. folgende Prinzipien: 1. "Antipolarisierend zwischen Gerätturnen und Freiem Turnen planen"; 2. "Der außerschulische Mangel an grundlegenden Bewegungserfahrungen durch Schulturnen ersetzten"; 3. "Mut zum Ignorieren der Trainings- und Bewegunlehre"; 4. "Turnlernen ist Lernen am Vorbild"; 5. "Keine Zeitverschwendung mit außerturnerischen Betätigungen". Lemmer.
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Standortunabhängige Dienste
0176-5906
Hafner, Sabine: Turnen in der Schule: Die Komposition macht's! 2009.
3104132
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