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Autor/inMeiners, Kathrin
TitelBewegt in Reggio - die Sprache des Körpers.
QuelleIn: Motorik, 32 (2009) 4, S. 208-222Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-5792
SchlagwörterSpielpädagogik; Wahrnehmungsfähigkeit; Förderung; Kinderspiel; Bewegungsraum; Programm; Körpersprache; Natur; Bewegungserfahrung; Anforderungsprofil; Bewegungsangebot; Konzeption; Raum
AbstractIn Zusammenhang mit dem Thema "Raumgestaltung" als eine Form der Bildungs- und Entwicklungsförderung von Kindern, befasst sich Verf. mit der sogenannten "reggianischen Pädagogik". Ihr liegt der erzieherische Ansatz zugrunde, dass es gerade die gestalteten Bewegungsräume sind, die es den Kindern erlauben, aktiv und selbstbestimmt elementare Bewegungs- und Körpererfahrungen zu machen! Verf. macht allerdings anhand einiger Beispiele deutlich, dass es innerhalb der "Reggiopädagogik" unterschiedliche Sichtweisen darüber gibt, wie die einzelnen Kriterien der Raumgestaltung auf das kindliche Bewegungsverhalten wirken. Der Einblick in die Kerngedanken der "Reggiopädagogik" und seiner raumgestalterischen Thematik fußt im Wesentlichen auf folgende drei Eckpfeiler: 1. Das Kind, das sich autonom, selbstbestimmt und explorativ mit seiner gestalteten Umgebung auf der Basis einer "konstruktivistischen Sichtweise" auseinandersetzt; 2. Der Pädagoge, der sich weniger als Akteur, als vielmehr als zurückhaltender Begleiter, Zuhörer und "Bewahrer" des kindlichen Entwicklungsprozesses verhält; 3. Die Bedeutung der sinnlichen Wahrnehmung und der ästhetischen Bildung, die in den vielfältigen Materialangeboten und in der "offenen Raumgestaltung" zum Ausdruck kommt. Lemmer.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2010/3
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