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Autor/inDyk, Silke van
TitelDas Alter: adressiert, aktiviert, diskriminiert.
Theoretische Perspektiven auf die Neuverhandlung einer Lebensphase.
Paralleltitel: Old age: addressed, activated, discriminated. Theoretical perspectives on the re-negotiation of a phase of life.
QuelleIn: Berliner Journal für Soziologie, 19 (2009) 4, S. 601-625Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0863-1808; 1862-2593
DOI10.1007/s11609-009-0114-z
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Identität; Aktivierung; Alter; Identität; Soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Altern; Soziale Rechte; Aktivierende Methode; Aktivierung; Demografischer Wandel; Soziale Rechte; Sozialpolitik; Altern; Alter; Lebensweise
Abstract"Nachdem sich jahrzehntelang niemand so recht für das Alter interessieren mochte und die Alterssoziologie als marginalisierte Bindestrich-Soziologie ihr Dasein fristete, hat das Alter - genauer gesagt das aktive und produktive Alter - neuerdings Hochkonjunktur. Im Gegensatz zu den heftig umstrittenen aktivgesellschaftlichen Reformen in Deutschland - vor allem im Bereich der Arbeitsmarktpolitik - erscheint die aktivgesellschaftliche Entdeckung des Alters als allen Seiten zugute kommende win-win-Situation. Eingebettet in zwei aktuelle Themenkomplexe - den demografischen Wandel und die Wende zum aktivierenden Sozialstaat - bleiben die Bedingungen der Popularisierung eines aktiven Alters in der deutschsprachigen Debatte eine Leerstelle, sodass das Spezifische der Altersaktivierung ebenso unterbelichtet bleibt wie die (macht-)politischen Implikationen und normierenden Konsequenzen der damit einhergehenden Neuverhandlung des Alters. Im Rückgriff auf theoretische Ansätze aus der angelsächsischen Gerontologie und der Geschlechterforschung sowie auf aktivierungstheoretische bzw. -kritische Arbeiten soll in dem Beitrag die entstandene Leerstelle theoretisch ausgelotet und der (empirischen) Analyse zugänglich gemacht werden." Forschungsmethode: Theorieanwendung. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In the last years, ageing - or rather active ageing - has become a highly popular issue. In contrast to the disputed activation in labor market policies, the activation of old age seems to be a win-win-situation that benefits everyone. However, embedded in two highly topical debates - demographic change and activation-based welfare state reform - the conditions of the popularization of active ageing remain a blank within the German discussion. This concerns the specifics of old age activation as well as the power-related implications and the normalizing and standardizing consequences of this re-negotiation of old age. It is the aim of this article to discuss these blanks theoretically, paying reference to Anglo-Saxon gerontology, to works on active society and to gender theory on sameness and difference." Forschungsmethode: Theorieanwendung. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/3
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