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Autor/inn/enCrimmann, Andreas; Möller, Joachim; Stops, Michael; Walwei, Ulrich
TitelKurzarbeit: Wann und wie lange lohnt sie sich?
Paralleltitel: Short-time work: When is it worthwhile, and for how long?
QuelleIn: IAB-Forum, (2009) 2, S. 104-111Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1861-7522
SchlagwörterKonjunktur; Kurzarbeit
Abstract"Dank Kurzarbeit können Betriebe bei temporärem Arbeitsausfall, sei er konjunkturell oder saisonal bedingt, ihre Personalkosten mit Hilfe staatlicher Unterstützungszahlungen senken und - im günstigsten Fall - auf Entlassungen verzichten. Sie nimmt den Betrieben die Last der Lohn- und Gehaltszahlung während der Ausfallzeiten und stärkt so deren Bereitschaft, ihre Stammbelegschaften trotz rückläufiger Nachfrage zu halten. Im Gegensatz zu einer Personalpolitik des 'Heuerns und Feuerns' - Experten sprechen hier von 'externer Flexibilität' - stärkt Kurzarbeit die interne Flexibilität der Betriebe. Für die betroffenen Arbeitnehmer ist sie unter Einkommensaspekten ebenso wie psychologisch in jedem Fall besser als Entlassung. Auch konjunkturpolitisch ist Kurzarbeit von Vorteil, wirkt sie doch in der Krise als eingebauter Stabilisator. Den positiven Seiten stehen allerdings die Kosten der Kurzarbeit gegenüber, die von den Betrieben und den Beschäftigten sowie von den Beitrags- und Steuerzahlern zu tragen sind. In diesem Beitrag werden die verschiedenen Handlungsoptionen, die Betrieben bei temporärem Arbeitsausfall zur Verfügung stehen, und die sich daraus für die Beteiligten ergebenden Belastungswirkungen analysiert." Forschungsmethode: praktisch-informativ. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Thanks to short-time work, companies and establishments can lower their personnel costs with the help of state benefit payments when work levels are temporarily reduced, be it for economic or seasonal reasons, and - in the best case - avoid redundancies. Short-time work removes the burden of paying wages and salaries from businesses during downtime and thus bolsters their willingness to retain their regular workforce despite declining demand. In contrast to a personnel policy of 'hiring and firing' - experts speak here of 'external flexibility' - short-time work strengthens the internal flexibility of the individual establishment. For the employees concerned, short-time work is in any case better than being made redundant, both from the perspective of income and psychologically. When viewed from the aspect of economic policy, short-time work is also advantageous because it functions as a built-in stabiliser during the crisis. However these positive sides are offset by the costs of short-time work, which have to be borne by the individual establishments and their employees as well as those paying social security contributions and taxes. This article discusses the various options for action available to establishments during temporary downtime and analyses the effect this has on those concerned." Forschungsmethode: praktisch-informativ. (Authors' abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/3
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