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Autor/inSchmidt-Maiwald, Christiane
TitelStil- kontra Strukturanalyse.
Kunstwissenschaftliche Interpretationsmethoden und -ansätze für den Kunstunterricht.
QuelleIn: Kunst + Unterricht, (2009) 338, S. 49-51Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-5466; 0170-6225; 0931-7112
SchlagwörterInterpretationsmethode; Kunstgeschichte; Kunstunterricht; Kunstwissenschaft; Stil (Kunst); Analyse; Strukturanalyse; Deutschland
AbstractIn der Kunstgeschichtsschreibung um 1900 bildete sich die Stilanalyse als Interpretationsmethode für Kunstwerke unter der Führung von Heinrich Wölfflin heraus. Er verstand unter Stil die Gesamtheit von Formen, die eine Stimmung zum Ausdruck bringt. Sein Ziel war, verallgemeinerbare formale und inhaltliche Regelmäßigkeiten von Kunstwerken zu erfassen und diese dann zu verallgemeinern. So können Stilepochen als Ausdruck eines Zeitgefühle definiert werden. Die Auffassung des Kunsthistorikers Alois Riegl, Stilfragen seien ausschließlich dem ästhetischen Eindruck verpflichtet, leitete über zur Strukturanalyse von Hans Sedlmayr. Er setzt am einzelnen Kunstwerk an "und untersucht die Anordnung werkimmanenter Merkmale in ihrer Beziehung zueinander sowie auf ein übergeordnetes Ganzes hin. Dadurch können Gesetzmäßigkeiten abgeleitet werden und im Vergleich mit anderen Kunstwerken bestimmte Grundstrukturen einer Epoche ermittelt werden. Beide, Stil- und Strukturanalyse, schärfen, im Kunstunterricht eingesetzt, den Blick auf das Detail und schulen das Differenzierungsvermögen (teilw. Original)).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2010/3
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