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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKrüger, Markus; Krist, Horst
TitelVerknüpfung von Vorstellung und Motorik in der Entwicklung. Die mentale Transformation bei Darstellungen von Händen.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 41 (2009) 4, S. 198-206Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637; 2190-6262
DOI10.1026/0049-8637.41.4.198
SchlagwörterBildhafte Vorstellung; Kognition; Kognitive Entwicklung; Motorik; Altersunterschied; Hand; Räumliches Vorstellungsvermögen
AbstractZiel der Studie ist die nähere Untersuchung von motorischen Effekten auf die Vorstellung. In einem Reaktionszeitexperiment zur mentalen Rotation von Händen, an dem 138 Kindergartenkinder, 82 Grundschüler (2. Klassenstufe) und 82 Erwachsene teilnahmen, konnte ein Einfluss der motorischen Einschränkung von Handbewegungen auf die Vorstellung nachgewiesen werden. Dieser Motoreffekt war jedoch nicht in allen Altersgruppen und Bedingungen zu beobachten. Es konnte auch nicht bestätigt werden, dass er bei jüngeren Kindern generell stärker ausgeprägt ist als bei älteren Kindern und Erwachsenen. Dafür gab es Hinweise darauf, dass die Bedingungen, unter denen ein Motoreffekt auftritt, systematisch mit dem Alter variieren. Insbesondere war bei Kindergartenkindern ein Motoreffekt nur dann zu beobachten, wenn die eigene Handstellung mit der Perspektive auf die präsentierten Hände korrespondierte. Die Hypothese, dass der entscheidende Faktor für das Auftreten eines Motoreffekts in Vorläuferexperimenten der Autoren die Perspektive war, konnte bestätigt werden. Demgegenüber erwies sich die Art des Trainings (mit Händen versus Objekten als Stimuli) als unwesentlich. Weiterhin deutete sich an, dass die biomechanischen Bewegungseinschränkungen zum einen und die Stellung der eigenen Hände zum anderen zwar beide einen Effekt auf die mentale Rotation von Händen haben können, dass die betreffenden Effekte aber theoretisch und empirisch voneinander getrennt werden müssen. Die Ergebnisse von M. Funk et al. konnten zumindest insofern bestätigt werden, als sich qualitative Unterschiede beim Zusammenhang von Motorik und Vorstellung zwischen Kindergartenkindern und älteren Altersgruppen finden ließen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/2
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