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Autor/inn/en | Renner, Gerolf; Rausch, Nathalie; Krampen, Günter; Irblich, Dieter |
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Titel | Der SON-R 2½-7 in der klinischen Praxis. Reliabilität, Validität und Erprobung einer Kurzform. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 18 (2009) 4, S. 232-243Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.18.4.232 |
Schlagwörter | Faktorenstruktur; Statistische Validität; Testreliabilität; Testvalidität; Entwicklungstest; Intelligenztest; Test; Frühförderung; Kindergartenkind |
Abstract | Informiert wird über empirische Untersuchungsbefunde zur Reliabilität und Validität des "Non-verbalen Intelligenztests" (SON-R 2½-7), die auf den Einsatz des Verfahrens unter Routinebedingungen der klinisch-psychologischen Diagnostik eines Sozialpädiatrischen Zentrums zurückgehen. Der SON-R 2½-7 wurde mit 380 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren durchgeführt, die wegen Entwicklungs-, Verhaltens- oder emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit (nach ICD-10; International Classification of Diseases) vorgestellt wurden. Bei weiteren 266 Kindern kam eine Kurzfassung mit vier Untertests (Mosaike, Kategorien, Analogien, Zeichenmuster) zum Einsatz. Neben den Vorstellungsgründen, ICD-10-Diagnosen und soziodemografischen Variablen wurden bei den Kindern die Ergebnisse weiterer Intelligenz- und Entwicklungstests erfasst (u. a. K-ABC, verbale Subtests des HAWIVA-III). Die Reliabilität des Gesamt-IQ erwies sich mit Werten von.91 bis.95 (Langform) bzw. .89 bis.94 (Kurzform) als gut bis sehr gut. Bei 101 Kindern wurde eine Wiederholungsmessung nach sechs bis 18 Monaten durchgeführt, die eine hohe Stabilität des Gesamt-IQ ergab. Die Untersuchung zeigte positive Befunde zur differenziellen Validität für klinische Subgruppen sowie zur diskriminanten und konvergenten Validität. Die faktorielle Validität der Binnenstruktur aus Handlungs- und Denkskala wurde in einer Faktorenanalyse empirisch nicht bestätigt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/2 |