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Autor/inStamm, Margrit
TitelMobile Kinder.
Empirische Ergebnisse zum Zusammenhang von außerplanmäßigem Schulwechsel und Schulleistung.
Gefälligkeitsübersetzung: Mobile children. Empitical findings on to the link between school transfer and performance.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4 (2009) 3 Pädagogische und soziologische Jugendforschung, S. 397-412Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-335035
SchlagwörterSoziale Herkunft; Familie; Schule; Schulwahl; Schulklasse; Grundschule; Schüler; Schulerfolg; Schulleistung; Regressionsanalyse; Mathematik; Muttersprache; Mobilität; Auswirkung; Migrant; Deutschsprachige Schweiz; Schweiz
Abstract"Der Aufsatz prüft die im deutschen Sprachraum bislang kaum thematisierte Hypothese, wonach ein Schulwechsel während des Schuljahres die Schulleistungen beeinträchtigt. In einer Schweizer Längsschnittstudie wurde dieser Zusammenhang bei insgesamt 169 Schulwechslern unter Einbezug des sozio-ökonomischen Hintergrunds, der Schulleistungen und der elterlichen Bildungsaspirationen untersucht. Im Ergebnis zeigen sich gemischte Befunde. So wechselten Kinder aus privilegierten Familien öfters in Schulen außerhalb, Kinder aus eher bescheidenen Verhältnissen jedoch eher innerhalb der näheren Umgebung. Nach fünf Schuljahren hatten mobile Kinder zwar häufiger Klassen wiederholt, mehr Spezialförderung erhalten und schlechtere Schulnoten erzielt als stabile Kinder, aber viele der Unterschiede fielen bei Kontrolle der Schulleistungen des ersten Schuljahres und anderer Hintergrundmerkmale weg. In der Konsequenz erlaubt die Analyse zwar nur eine moderate Unterstützung der Hypothese, dass außerplanmäßige Schulwechsel leistungsbeeinträchtigend wirken. Sie richtet den Blick jedoch auf andere, vor allem häusliche Merkmale, welche Kinder und ihre Familien zu mobilem Verhalten bewegen." (Autorenreferat).

"This article examines a hypothesis that has so far barely been discussed in the German-speaking area, namely that a school transfer during the school year impairs school performance. In a Swiss longitudinal study, this relationship was investigated in a sample of 169 transfer students, taking into consideration their socioeconomic background and their parents' educational aspirations. The findings were mixed. For instance, children from privileged families frequently changed schools outside their local neighborhood, while children from more modest backgrounds more likely changed to schools within the local neighborhood. After five school years mobile children had more frequently repeated school years, received more special support, and achieved poorer grades than stable children, but many of these differences disappeared when corrections were for school performance in the first school year and other background variables. Therefore, the analysis permits only modest support for the hypothesis. However, it does bring into the focus other attributes, above all domestic, which bring about mobile behavior in children and their families." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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