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Autor/inSchwendemann, Wilhelm
TitelCalvin, Castellio und die Menschenrechte.
Einen Menschen töten heißt nicht eine Lehre verteidigen, sondern einen Menschen töten.
QuelleIn: Theo-Web, 8 (2009) 2, S. 143-160Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
SchlagwörterGewissensfreiheit; Humanismus; Toleranz; Menschenrechte; Pluralismus; Reformation; Calvin, Johannes
Abstract[Das Zitat stammt aus Castellios Gegenschreiben: Contra libellum Calvini (erschienen posthum 1612), art. 77]. - Calvins und Castellios Überzeugungen von Toleranz, Umgang mit Ketzern stehen im Mittelpunkt des Aufsatzes. Beide Theologen beziehen sich auf den französischen Humanismus, werden aber letztlich durch verschiedene Wege in der Genfer und in der Basler Reformation auseinandergebracht. Der Servet-Prozess in Genf stellte schon damals eine Position dar, die sich schwer mit dem Grundverständnis der Reformation von Toleranz, Menschenwürde, Achtsamkeit vereinbaren ließ. Im heutigen Verständnis haben beide Positionen aber wesentlich zur Schärfung und Sensibilisierung für ein demokratisches Gemeinwesen beigetragen, das Toleranz als zu erwerbende Kompetenz und Sozialprinzip in einer pluralen Gesellschaft verstehen muss.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2010/2
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