Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Goertz, Claudia; Kolling, Thorsten; Frahsek, Stefanie; Knopf, Monika |
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Titel | Der Frankfurter Imitationstest für 36 Monate alte Kinder (FIT 36). |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 18 (2009) 3, S. 173-179Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.18.3.173 |
Schlagwörter | Testkonstruktion; Testreliabilität; Testvalidität; Gedächtnis; Entwicklungstest; Itemanalyse; Reproduktion; Testverhalten; Gedächtnis; Reproduktion; Testkonstruktion; Entwicklungstest; Itemanalyse; Imitationslernen |
Abstract | Um nichtsprachliche Gedächtnisleistungen von 36 Monate alten Kindern zu erfassen, wurde ein Verfahren zur Messsung verzögerter Imitation entwickelt. Der "Frankfurter Imitationstest für 36 Monate alte Kinder" (FIT 36) umfasst 40 Handlungsschritte, die sich aus acht Items mit vier bis sechs Einzelschritten zusammensetzen. Im Mittel imitierten die 82 untersuchten Dreijährigen 25 Handlungsschritte. In einer unabhängigen Reliabilitätsstudie mit 24 Kindern wurde eine Test-Retest-Reliabilität von.55 ermittelt. Im Vergleich zu den Gedächtnisleistungen im freien Abruf von Bildern, dem "Schatzkästchen" sowie dem Untertest "Wörter erklären" aus dem "Wiener Entwicklungstest" (WET) zeigten sich einige Zusammenhänge zur Imitationsleistung, die Hinweise auf die Validität des Tests liefern. Während bei der Durchführung der verbalen Gedächtnistests sowie beim "Schatzkästchen" (WET) teilweise mangelndes Instruktionsverständnis bzw. Motivationsprobleme deutlich wurden, wurde der FIT 36 aufgrund seiner starken Handlungskomponente von den Kindern engagiert ausgeführt. Der FIT 36 wird somit als eine wichtige Ergänzung im Bereich der Gedächtnisverfahren für Dreijährige angesehen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/1 |