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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchmiedeler, Sandra; Schwenck, Christina; Schneider, Wolfgang
TitelDie Verarbeitung von Negationen bei Kindern mit ADHS und der Einfluss medikamentöser Behandlung.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 18 (2009) 3, S. 137-143Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403.18.3.137
SchlagwörterAufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Kognitiver Prozess; Kurzzeitgedächtnis; Altersunterschied; Fehler; Therapie; Reaktionsgeschwindigkeit; Medikamentöse Behandlung; Ergebnis
AbstractPersonen verarbeiten Negationen (z. B. "Tom ist nicht alt") dann fehlerhaft, wenn nicht ausreichend kognitive Ressourcen verfügbar sind. Angenommen wird, dass diese kognitive Kapazität bei Kindern mit einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) einer besonderen Einschränkung unterliegt, die sich in einer defizitären Negationsverarbeitung äußern sollte. Untersucht wurden 25 Jungen mit ADHS (8 bis 14 Jahre) einmal ohne und ein weiteres Mal unter Methylphenidatmedikation in ausbalancierter Reihenfolge sowie 32 klinisch unauffällige Jungen. Zur Erfassung der Negationsverarbeitung wurde ein an Deutsch, Gawronski und Strack angelehntes Reaktionszeitexperiment verwendet. Die Patienten ohne Medikation wiesen im Vergleich zu den gesunden Kontrollen eine bedeutsam erhöhte Fehleranfälligkeit auf. Sie zeigten jedoch keine Beeinträchtigungen in spezifischen Prozessen der Negationsverarbeitung. Ein signifikanter Effekt der Methylphenidatbehandlung auf die Arbeitsgenauigkeit und -konstanz wurde belegt. Alter und Arbeitsgedächtnis beeinflussten die Informationsverarbeitungsleistung. Die Annahme einer defizitären Negationsverarbeitung bei Kindern mit ADHS wurde nicht bestätigt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/1
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