Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Niederhofer, Helmut; Weiler, Herrad Anna |
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Titel | Die Nachhaltigkeit der Qualifizierung schwerbehinderter Menschen für den ersten Arbeitsmarkt. Paralleltitel: The long-term effect of the qualification of severely impaired persons for the labor market. |
Quelle | In: Berufliche Rehabilitation, 23 (2009) 2, S. 114-121Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8895 |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Kompetenz; Kompetenzmessung; Psychodiagnostik; Ausbildung; Berufliche Integration; Beschäftigungsdauer; Qualifizierung; Berufliche Rehabilitation; Geistige Behinderung; Schwerbehinderung; Bewertung; Geistig Behinderter; Schwerbehinderter; Tirol; Österreich |
Abstract | "Hintergrund: Menschen mit schwerwiegenden körperlichen und geistigen Behinderungen sind generell nur sehr schwer in das Berufsleben integrierbar Einerseits ist eine - verminderte Berufstätigkeit ohne sonstige personelle Unterstütz trogen organisierbar, ist die Beeinträchtigung jedoch ausgeprägter und eine personelle bzw. therapeutische Begleitung am Arbeitsplatz notwendig, bleibt oftmals nur die Möglichkeit einer Behindertenwerkstätte. Das vorliegende Projekt 'Integration am Arbeitsplatz' fokussiert auf diejenigen Klienten, die mit intensiver Unterstützung in das normale Berufsleben integrierbar sind. Methodik: 4 Personen mit geistiger Behinderung und einer Einschränkung der Erwerbsfähigkeit À 70% wurden in die vorliegende Begleitstudie zu diesem Projekt eingeschlossen. Die praktische und die soziale Kompetenz, evaluiert mittels Heidelberger Kompetenzinventar (HKI), wurden vor Projektbeginn und nach einer Trainingsphase erhoben. Es werden die Unterschiede bezüglich der praktischen und sozialen Kompetenz vor und während des Projektes dargestellt und versucht, im Hinblick auf den weiteren Verlauf schon frühzeitig prognostische Hinweise durch die soziale Kompetenz zu erhalten. Ergebnisse und Interpretation: Die Teilnehmer wurden 3 Jahre nach Projektende folgendermaßen differenziert: Ein Teil hielt den vermittelten Arbeitsplatz über zumindest 6 Monate, der andere nicht. Die frühzeitig standardisiert erhobene praktische Kompetenz kann als prognostischer Faktor für den weiteren Verlauf am Arbeitsplatz gewertet werden." Forschungsmethode: deskriptive Studie; Methodenentwicklung; Grundlagenforschung. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Background: It is very difficult to inetegrate mentally handicapped persons in regular jobs. If financial support is insufficient, many of them are taken care in specific institutions. We present a project, that offers some possibilities to organize personal and therapeutic support to enable them to do 'regular' jobs. Methods: 4 mentally retarded persons (À 700/o) were integrated in various factories: tradework, cooking and secretary jobs. They did their work together with their trainees in a 'normal' context. The social and practical competence were evaluated at the start of the project and 3 years later. 3 years after the project two participiants held the working place for longer than 6 months and another did not. The aim is to identify practical and social competence as a prognostic factor for later development. Results and Interpretation: Practical competence seems to be a reliable prognostic factor for later development." Forschungsmethode: deskriptive Studie; Methodenentwicklung; Grundlagenforschung. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2010/1 |