Arbeitnehmerbeteiligung in der Europäischen Aktiengeselleschft (SE). Empirische Befunde und (un-)erwartete Konsequenzen.

Autor/inn/en	Keller, Berndt; Werner, Frank
Titel	Arbeitnehmerbeteiligung in der Europäischen Aktiengeselleschft (SE). Empirische Befunde und (un-)erwartete Konsequenzen.
Quelle	In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 62 (2009) 8, S. 416-424 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-300X
Schlagwörter	Mitbestimmung; Mitwirkung; Aktiengesellschaft; Arbeitsbeziehung; Gewinnbeteiligung; Multinationales Unternehmen; Unternehmensführung; Unternehmensgründung; Arbeitnehmerbeteiligung; Europäische Union
Abstract	"Der Artikel analysiert die SE, insbesondere die Arbeitnehmerbeteiligung in der SE. Er leistet zunächst eine empirische, quantitativ-deskriptive Bestandsaufnahme nach aktuellem Stand (31.12.2008) und erläutert institutionelle Grundlagen zur verhandelten Arbeitnehmerbeteiligung. Nachdem die Ebene des SE-Betriebsrates behandelt wird, wird auf ausgewählte Phänomene und Probleme eingegangen, die aus einer Industrial-Relations-Perspektive sowie aus deutscher Sicht besonders relevant sind. Detailliert analysiert werden auch diejenigen SE, die von der Möglichkeit der freien Wahl der Organstruktur Gebrauch machen, d. h. die vom dualistischen Vorstands- und Aufsichtsratssystem ins monistische Board-System wechseln. Ebenso werden die Unternehmen, die die SE als Vehikel zur Einschränkung bzw. zum Einfrieren von Mitbestimmung nutzen, genau betrachtet. Schließlich wird das spezifische Phänomen aktivierter Vorrats-SE behandelt. Resümierend werden mögliche Auswirkungen auf die tradierte deutsche Mitbestimmung reflektiert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2010/1