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Autor/inViebahn, Peter
TitelLernerverschiedenheit im Studium.
Ein Konzept zu einer großen didaktischen Herausforderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Learner diversity in higher education.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 57 (2009) 2, S. 38-44Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 1; Tabellen 1; Literaturangaben 11
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterMethode; Lernender; Studium; Hochschuldidaktik; Differenz; Heterogenität; Voraussetzung; Student; Studentin; Deutschland
AbstractDie Heterogenität der Studierenden wird zwar oft beklagt, aber im Hochschulalltag wenig ergründet. Individuelle Heterogenität hat mindestens drei Dimensionen, in der sie auftritt: im Vorwissen, im Interesse an der Sache und im Lebenszusammenhang (der materiellen und sozial-kulturellen Lage) der Studierenden. Daneben steht die strukturelle Heterogenität, deren Gründe in den unterschiedlichen Schulcurricula, der gewünschten Internationalisierung mit wachsenden Anteilen ausländischer Studierender oder in der Öffnung des Hochschul-Studiums für berufliche Bildungsabschlüsse (sog. Meister-Studium) liegen. Statt solcher Analysen wird Heterogenität häufig mit Klischees belegt und zu einem Problem der individuellen Studierenden erklärt, auf das die Hochschule nicht spezifisch einzugehen braucht. In der Vergangenheit bestand dann wenigstens die Chance, durch individuelle Wahlentscheidungen das persönliche Studium bis zu einem gewissen Grade den eigenen Voraussetzungen anzupassen. Die mangelnden Wahlmöglichkeiten der neuen, verschulten Studiengänge führen jedoch zu Einheitskost der Lernangebote zu einer Zeit, in der die Heterogenität der Studierenden in ihren Lernvoraussetzungen nicht nur individuell, sondern auch strukturell erheblich zunimmt. Der Autor bietet nicht nur eine Analyse dieser Problematiken, sondern auch Lösungen im Alltag der Lehre an. (HDZD/ Text übernommen).

The heterogeneity of the students is often deplored. However, in higher education, it is a topic that is little understood. Individual heterogeneity occurs in at least three dimensions: in previous knowledge, in the interest of the matter as well as in the life-nexus (the tangible and socio-cultural circumstances) of students. In addition, there is a structural heterogeneity that results from various school curricula, the desired internationalization with increasing proportions of foreign students or in the opening of higher education to professional qualifications (the so-called "Master Training"). Instead of analyzing this diversity it often invokes clichés and is declared as a problem of students, which can not be addressed by the Universities. In the past, it was at least to a certain extent possible, to adjust studies to personal qualifications, by making individual course choices. But, in a time of increasing heterogeneity of living conditions of students (individual as well as structural), the high schoolification of the new degrees leads to standardization. In his essay "Learner diversity in higher education", Peter Viebahn offers not only an analysis of these problems, but also gives solutions for the everyday routine of teaching. (HDZD/Text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2009/4
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